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TuS-Handballer auch im Derby über den schwäbischen Lokalrivalen Haunstetten erfolgreich

  • Richard Geupel vom Modehaus Fuchsweber begrüßt die TV-Sport-Moderatorin Caroline Voit, die durch den Modeabend führte
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- Überzeugende erste Halbzeit legt Grundstein zum ungefährdeten 34:28 (17:10) Erfolg -
War es die Modenschau am Freitagabend im Modehaus Fuchsweber, bei der sich unsere Spieler vor rund 200 Besuchern modisch gekleidet von ihrer besten Seite zeigten und deshalb am Samstag beweisen wollten, dass sie auch handballerisch brillieren können? Die Modenschau wurde moderiert von der bekannten TV-Sport-Moderatorin Caroline Voit, die auch beim Spiel anwesend war. Das, was sie und die etwa 350 Handballfans in der Wittelsbacher Halle zumindest in der ersten Halbzeit zu sehen bekamen, entfachte in dem von Tempo und Spielwitz geprägtem Spiel zumindest auf Brucker Seite viel Begeisterung.
Dabei waren die Vorzeichen gegen Haunstetten gar nicht so gut, da Trainer Martin Wild auf seinen Angriffsführer Maxi Dück verzichten musste und mit Kilian Schweinsteiger ein weiterer Leistungsträger nur bedingt einsatzfähig war und in der zweiten Halbzeit auch nicht mehr eingesetzt wurde. Die Wurfkraft von Maxi Dück wurde kompensiert mit schnellen und variablen Spielzügen und dem Zug zum Tor durch jeden einzelnen Spieler. Da Spiele auch meist über die Abwehr gewonnen werden, stellte er gegen das technisch versierte Haunstettner Team seine standardmäßige 3:2:1 Abwehr auf eine 6:0 um, was den Ausschlag gab, dass wir in der ersten Halbzeit nur zehn Gegentore hinnehmen musste. Ein Garant dafür war auch Myles Sasse im Tor, der vor den Augen seiner eigens aus Berlin angereisten Mutter sein Können unter Beweis stellte. Bis zum 4:4 in der achten Minute konnten die Gäste das Spiel ausgeglichen gestalten, ehe wir mit vier Toren in Folge ein erstes Zeichen setzten, den Gästetrainer zu einer Auszeit animierten und im Haunstettner Tor ein Wechsel erfolgte. Zwar gelang dem TSV gleich nach der Auszeit der Treffer zum 8:5, was aber keinerlei Auswirkungen auf unser Spiel hatte. Wir bauten mit weiteren vier Toren in Folge den Vorsprung weiter aus, der sich über das 14:8 bis zum 16:7 und dem höchsten Abstand in der 25. Minute erhöhte. Den konnten die Gäste bis zum Halbzeitstand von 17:10 noch ein wenig verkürzen.
Den Abstand konnte unser Team bis zum 20:13 in der 35. Minute auch noch halten, ehe eine Zweiminutenstrafe für Korbinian Sparn zu einem Bruch im Spiel führte. In einem bis dahin umkämpften, aber fair geführten Spiel kam plötzlich Hektik auf, in dem es fast mehr Zeitstrafen wegen Reklamierens hagelte, als es unfaire Spielszenen hergegeben haben. So täuscht auch das Strafenverhältnis von 4:9 darüber, dass es ein unfair geführtes Lokalderby gewesen wäre. Will man an der Leistung unserer Mannschaft etwas Negatives suchen, so könnte man ihr vorhalten, in der zweiten Halbzeit nicht mehr so konzentriert gespielt zu haben, wie es in der ersten der Fall war. Dazu fehlte auch der entscheidende Zug zum Tor, den allerdings Philipp Schmittner nicht vermissen ließ und acht seiner neun und teilweise wirklich sehenswerten Tore in der zweiten Halbzeit erzielen konnte. Da die Abwehr weiterhin gut stand, Myles Sasse seine Leistung der ersten Halbzeit bestätigen und Haunstetten nicht zulegen konnte, vielen die Ballverluste im Angriff und die vergebenen Torchancen nicht weiter ins Gewicht. Näher als fünf Tore, wie beim 21:16 (40.) oder dem 28:23 in der 50. Minute, kamen die Gäste nicht heran. Anzumerken ist, dass trotz der kleinen angebrachten Kritik, mitten drin auch wieder das brillante Spiel der ersten Halbzeit zu sehen was, so dass der 34:28 Erfolg mehr als verdient war und wieder Lust auf mehr machte. Bevor das die Mannschaft ihrem Anhang gegen den TSV Rothenburg am 15.12.2012 erneut zeigen kann, muss sie mit den Spielen in Erlangen (02.12.) und Waldbüttelbrunn (08.12.) zwei mal auswärts antreten. Bleibt abzuwarten, wie sie sich dort ohne ihren Anhang präsentiert und der Weg weiter nach oben in der Tabelle fortgesetzt werden kann.

Ein Für den TuS spielten:
Myles Sasse, Simon Wicha, (Tor)
Philipp Schmittner (9/1), Andreas Krauß (2), Marcus Hoffmann (2), Christian Haller (2), Stefan Gärtner (2), Korbinian Sparn (4), Nick Huber (5/1), Maximilian Lentner (4), Thomas Gärtner (2), Kilian Schweinsteiger, Mike Wagenbrenner (2), Marco Müller

  • Richard Geupel vom Modehaus Fuchsweber begrüßt die TV-Sport-Moderatorin Caroline Voit, die durch den Modeabend führte
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  • Maxi Dück auf dem Laufsteg präsent, auf dem Spielfeld fehlte er verletzungsbedingt
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  • Myles Sasse gab nicht nur in einem schicken Anzug eine gute Figur ab, sondern überzeugte auch im Spiel gegen Haunstetten
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  • Akrobatisch kommt Stephan Gärtner zu seinem ersten Torerfolg
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  • Maximilian Lentner mit einem verdeckten Wurf
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  • Gespannte Blicke, dem wenig später ein Torjubel durch Nick Huber (Nr. 22) folgt
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  • Chrissi Haller wartet auf den Ball, um ihn zum 12:5 Zwischenstand ins Tor zu befördern
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