myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Wer brockt die Himbeeren auf dem Feld? Woher kommen Erntehelfer?

Wer ein Obstfeld mit Himbeeren oder Erdbeeren hinter seinem Haus hat oder einen großen Spargelhof, der fragt sich alljährlich: Woher kommen die Erntehelfer?

Im Prinzip kommen die Erntehelfer in ganz Deutschland aus Osteuropa. Vor allem aus Polen und Rumänien. Es gibt sogar Vermittlerdienste für Erntehelfer aus Osteuropa. Diese bewerben insbesondere Arbeiter aus Bulgarien. Aber auch Kroaten pflücken Erdbeeren, ernten Obst und stechen Spargel. Über 2.700 sind es 2011 bislang, in etwa doppelt so viele wie Bulgaren. Doch diese Zahl ist nichts im Vergleich zu den registrierten Erntehelfern aus Rumänien.

Für die Landwirtschaft wurden 2011 bereits mehr als 56.000 Erntehelfer aus Rumänien angefordert. Weil das Land nicht zu den EU-8-Staaten gehört, brauchen die Saisonarbeiter aus Rumänien eine Arbeitserlaubnis in Deutschland. Da die Ernte ohne Arbeitskräfte aus Osteuropa allerdings nicht zu bewerkstelligen ist (Warum eigentlich nicht?!), wird diese Arbeitserlaubnis erteilt. Auch für Kroaten und Bulgaren. Letztendlich pfücken aber vor allem Polen Erdbeeren in Deutschland. Diese brauchen ab 1. Mai 2011 aber keine Arbeitserlaubnis dafür. Warum das so ist, steht hier.

Weitere Beiträge zu den Themen

Erdbeeren pflückenErntehelfer KroatienTopnewsErntehelfer RumänienSpargel stechenHimbeeren brockenErntehelferErnteBoulevardeskesErntehelfer Bulgarien

1 Kommentar

> " Da die Ernte ohne Arbeitskräfte aus Osteuropa allerdings nicht zu bewerkstelligen ist (Warum eigentlich nicht?!)"

Zu bewerkstelligen schon. Aber die Billigsklaven aus dem Osten kann man noch mieser bezahlen und behandeln als die einheimischen Sklaven. Wenn man welche nimmt, für die der Hungerlohn ein Supereinkommen darstellt, lassen die sich auch viel gefallen.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

3. LigaTuS Handball