Kloster Fürstenfeld - Klosterkirche St. Maria ( 2 )
Ein Meisterwerk der Gebrüder Asam
Wer nach Fürstenfeld kommt, den führt sein Weg fast schon automatisch zur Kirche. Kein Wunder, ist sie doch der bauliche Mittelpunkt der gesamten Anlage. Besonders die monumentale Fassade zieht einen sofort in ihren Bann.
Der Innenraum der Kirche übertrifft, was sich von außen andeutet. Wer durch das Gitter eintritt und der überwältigenden Dimensionen gewahr wird, bleibt zunächst unwillkürlich stehen. Die üppige Ausstattung erscheint durch das reichlich einfallende Tageslicht in einem besonderen Glanz. Der Kirchenraum wirkt leicht und hell. Zusammen mit den vorherrschenden Pastelltönen und dem überall in der Kirche auf ockerfarbenem Grund schimmernden Blattgold entstehen immer wieder neue Lichteffekte und Schattierungen.
Entworfen hat den Sakralbau der Münchener Oberhofbaumeister Giovanni Antonio Viscardi im Auftrag von Kurfürst Max Emanuel, dem ein bayerischer Escorial – Kloster und Schloss – vorschwebte. Nahezu das gesamte 18. Jahrhundert sollte von ihrer Errichtung und Ausstattung geprägt sein. An der Innenausstattung waren vor allem die Gebrüder Asam beteiligt – der Bildhauer Egid Quirin Asam mit zwei Altären und dem Entwurf für den Hochaltar, sein Bruder Cosmas Damian Asam als Freskant.
( Diese Info habe ich bei der Stadt Fürstenfeldbruck entnommen ).
( Die Fotos sind vom 9 .1. 22 ) --- Ich konnte die Fotos nur durch ein Gitter fotografieren.