Handwerkerpreis soll sich dauerhaft etablieren

Wenn es nach den Organisatoren, der Kreishandwerkerschaft, der Handwerkskammer un der Stadt Fürstenfeldbruck geht, dann wird es in Zukunft jährlich den Handwerkerpreis geben. Laut Brucks 2. Bürgermeister Johann Schilling wünsche er sich, dass der Preis ähnlich wie ein Zertifikat wahrgenommen werde. Das große Ziel sei es, die Handwerksbetriebe wieder bekannter zu machen. Das denkt auch Wirtschaftsförderer Jürgen Koller, da das Handwerk in der öffentlichen Wahrnehmnung immer noch hinterherhinke und viel weiter nach oben gehöre.

Das Motto für das Jahr 2011 soll "Beschäftigung und Ausbildung" heißen. Grund für dieses Thema ist, dass in der letzten Zeit, die wirtschaftlich schwierig war, das Handwerk immer noch einige Ausbildungsplätze geschaffen hat. Nachdem das Handwerk trotz allem bei Jugendlichen nicht sonderlich beliebt ist, möchte man auch das Image der Handwerker fördern.

Bewerben können sich alle 600 in Fürstenfeldbruck ansässigen und in der Handwerksrolle eingetragenen Unternehmen. Zur Teilnahme muss ein sechsseitiger Vordruck ausgefüllt und bis zum 20. Februar zurückgeschickt werden.
Die Fragen werden allesamt vertraulich behandelt und von eine zehnköpfigen Fachjury ausgewertet. Daraus erfolgt eine Vorauswahl, werden die jeweiligen Betriebe besucht, um sich ein Bild zu machen. Während der 3. Platz 200 Euro bekommt, kriegt der 2. Platz 300 Euro und der 1. Platz 500 Euro.

Den Gewinnern des Wettbewerbs werden am 30. März auf dem Wirtschaftsempfang feierlich die Urkunden überreicht.