Fürstenfeldbruck in der Literatur: ein autobiographischer Roman aus der Nachkriegszeit.
Alles, was man über Antisemitismus wissen muß: der Autor liest bei Hagalil.com, dem berühmten Judaica Verlag, der bis vor einigen Jahren in Eichenau beheimatet war. Es ist das erste Kapitel aus dem autobiografischen Roman von Wolf Aichinger alias Bernd Späth aus Mammendorf, früher Fürstenfeldbruck. Inzwischen tourt der Autor auch als Musiker mit LiteraturRock "Brutally Bavarian" durch das Land.
Das autobigraphische, im März 2002 bei Lübbe erschienene Buch "Trümmerkind" bezeichnet der Autor selbst als "Antisemitismusroman" Es ist aber auch ein "SPD Roman", der das Selbstgefühl der frühen Jusos in Fürtenfeldbruck beschreibt. Es ist die Zeit von SPD Bürgermeister Willy Buchauer und dem jungen Helmut Geys und Peter Glotz. Die Brucker Szene wird lebendig dargestellt.
Auf seiner Webseite gibt der Autor ausführlich Auskunft über sich und sein bewegtes Leben.
Besonders interessant sind die Tonbeispiele:
Eine "Rezension" von dem ehemaligen SPD Mitglied, Lehrer in FFB und konservativem Schreiber für die CSU Hermann Eisenhardt wird vom Autor im Netz vorgelesen. Der Kreisbote, der die Artikel im Merkur nachdruckt, erlangte dadurch eine weltweite Beachtung. "Nichts ist offenbarender als die Wirklichkeit". ( Anmerkung: auf der Hagalil Seite den Link zum Kreisboten am letzten Buchstaben ändern! statt *ra soll es *rm für den Realplayer heissen)
Bei Amazon ist das Buch als Taschenbuch ab 7.- und als Hardcover ab ca 10.- erhältlich. Dort sind auch vier sehr lesenswerte Besprechungen.