Brigitte Storch : Künstlerin in Eichenau
Die Malerin und Bildhauerin hat in zwanzigjähriger Arbeit ein umfangreiches Oevre geschaffen und sich ohne akademischen Hintergrund ein gutes Standing in der Münchner Kunstszene erarbeitet. Holz und Steinskulpturen stehen gleichberechtigt neben Bildern und Bildobjekten. "Sie erzählt die unendliche Geschichte der Vielfalt der Formen und Farben, welche die kleinsten Dinge in sich bergen." So schreibt begeistert die Münchner Kunsthistorikerin Dr. Brigitte Best über die Eichenauer Künstlerin.
Zu den Bildern von Brigitte Storch
Natur-Natürliches stand schon immer im Mittelpunkt ihrer Arbeiten. Früher wurde das durch natürliche Materialien und Pigmente in abstrakten Kompositionen zum Ausdruck gebracht. Durch jahrelanges Aktzeichnen und -malen ist das Körperliche und somit das Gegenständliche Schwerpunkt ihres künstlerischen Ausdrucks geworden. Seit 1996 sind Samen, Blüten und Früchte, insbesondere Zitronen und Bohnen, in verschiedenen Variationen eine spannende Geschichte für sie.
2000 fand ein kleiner Themenwechsel von den Samen über Gewürze zu den so genannten „Küchenbildern“ statt.
2002 tauchte sie malerisch in die marine Welt ein. Es entstanden Serien von Meeresoberflächen, Algen, Tangen, Korallen, Schwämmen und Bemsteininclusen. Durch Vergrößerung und Details in verschiedener Technik entstehen zum Teil Verfremdungen und neue Sichtweisen. Ausprobieren und experimentieren, das Spielen mit Formen und Formaten sowie das Arbeiten in Serien, sind schon immer interessante Aspekte, die sich durch ihr künstlerisches Schaffen ziehen.
Ihr pädagogisches Engagement zeigt sich in ihrem Einsatz für für Förderung des Kunstunterrichts an den Schulen auch in ihrem Heimatort Eichenau.
Mehr Bilder auch im Internet unter: http://www.flickr.com/search/?q=storch%20Kunst&w=%...