Romy& Bergkristall
In Fünfstetten feierten die Volksmusikstars die "Wahre Freundschaft"
Musik verbindet Menschen.
Dies zeigte sich bei der Album Präsentation von Romy& Bergkristall im Landgasthof Sonne in Fünfstetten auf eindrucksvolle Weise.
Die Volksmusikstars feierten mit ihren Fans und Freunden ein paar Stunden voll Glück und Zufriedenheit.
Vor der CD Präsentation gaben Romy und Bergkristall jeweils ein paar Solotitel zum Besten.
Musikalisch verschenkten Toni und Stephan dabei "Sieben rote Rosen" an die Damenwelt.
Die kesse Niederbayerin Romy brachte mit ihrem "Volksmusik-Medley" den Saal zum Beben. Zu ihr kann man wirklich nur sagen "Schee, dass di gibt."
Das Highlight des Nachmittags war zweifellos die Präsentation ihrer "Wahren Freundschaft."
Romy& Bergkristall erzählten zwischen den Songs dabei immer wieder lustige Gegebenheiten zur Entstehung des gemeinsamen Projekts.
Ihr gemeinsames Herzensprogramm überzeugte dabei mit musikalischer Vielseitigkeit. Von romantischen Titel wie " Mein Herz sagt Ti Amo oder" "Wie groß ist unendlich" bis hin zu flotten Mitsingliedern wie
"Bella Italia." Besonders ergreifend ist hierbei auch der Romy Solotitel "Des scheene G'fühl."
Überall dem steht aber ihre "Wahre Freundschaft",die an diesem Nachmittag überall zu spüren war.
In einem persönlichen Interview erzählen sie uns näheres über das gemeinsame Projekt.
Was zeichnet in euren Augen eine „Wahre Freundschaft“ aus?
Stephan: Ich glaube eine wahre Freundschaft zeichnet der ehrliche Umgang miteinander aus. Ebenso sollte man miteinander lachen können und sich aufeinander verlassen.
Romy: Eine wahre Freundschaft sollte meiner Meinung nach auch unkompliziert sein. Außerdem sollte man viel Spaß miteinander haben. Ebenso sollte man sich von den Grundzügen und der Lebenseinstellung sehr ähnlich sein. Wenn sich die Familien untereinander verstehen ist dies dann alles perfekt.
Toni: Wir sind sehr stolz, dass wir uns seit über 20 Jahren kennen und uns seit dem eine wahre Freundschaft verbindet.
Woher kommt eure gemeinsame Leidenschaft für Volkslieder?
Stephan: Bei mir kommt die Liebe zu den Volksliedern aus dem Elternhaus. Bereits als Kind habe ich mit meinen Eltern Volksmusik und volkstümliche Schlager gehört.
Romy: Die volkstümliche Musik ist eine Sparte, die Kinder von Haus aus sehr lieben, da diese sehr eingängig ist. Ich habe damals als Kind mit sechs Jahren meine ersten musikalischen Schritte versucht und bin ehrlicher Weise nie in ein andere Musiksparte gewechselt. Ich fühle mich seit knapp 30 Jahren in der Volksmusik sehr wohl.
Toni: Man rutscht wenn man ein Instrument wie das Akkordeon erlernt automatisch in diesen Musikstil hinein. Das hat mich durch die Jahre geprägt.
Wie habt ihr euch kennengelernt?
Stephan: Wir haben uns beim Alpen Grand Prix 2006 in Meran kennengelernt. Wir sind damals für Deutschland an den Start gegangen. Romy hat den Wettbewerb damals gewonnen. Wir mussten uns damals mit dem dritten Platz zufrieden geben. Dies war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Seit dieser Zeit sind wir uns immer wieder bei verschieden TV-Formaten begegnet.
Warum habt ihr euch für dieses besondere Duett Album entschieden?
Romy: Die Entscheidung war eigentlich ganz einfach. Ich musste mich entscheiden, denn die Idee dazu kam von den beiden Jungs. Sie haben mich spontan angerufen und meinten sie hätten da eine tolle Idee. Das erste gemeinsame Projekt haben wir bereits vor ein paar Jahren zusammen gestartet. Dies war unser erster Duetttitel „Heute habe ich an dich gedacht.“ Dieser kam sehr gut bei unseren Fans an. Da war dann die Idee für ein Album sehr naheliegend. An einem schönen Herbstabend klingelte bei mir das Telefon, als ich gerade in Regensburg spazierte. Die Buam haben mich ganz vorsichtig gefragt ob wir wieder etwas gemeinsam machen können.
Stephan: Wir waren gerade im Osten auf Tournee. Da uns im Hotelzimmer etwas langweilig war, haben wir über kommende Projekte nachgedacht. Da kam uns dann diese Idee. Unsere gemeinsame Plattenfirma war auch begeistert davon. Sie haben uns geraten dies umzusetzen.
Romy: Es hat zwar jetzt etwas gedauert, aber nun ist es fertig! Gut Ding braucht eben seine Zeit.
Worin unterscheidet sich die Live-Moderation von der TV-Moderation?
Romy: Das ist schon ein großer Unterschied. Erstens kann der Humor und Spaß live viel besser eingebunden werden. Dann hat man natürlich den Kommunikationspartner direkt vor sich. Beim Fernsehen sagt man etwas und wird nie so richtig erfahren, wie das Publikum darüber in diesem Moment denkt. Ich arbeite leider bei einem Sender, bei dem kein Publikum vor Ort ist. Live kann man für jeden Einzelnen eine zugespitzte Moderation präsentieren. Man ist viel flexibler, kann spaßiger moderieren, was im Fernsehen nicht möglich ist. Außerdem kann die Präsentation im Dialekt erfolgen.
Was ist für euch das Besondere so lange gemeinsam auf der Bühne zu stehen?
Toni: Wir kennen uns durch die Musik schon seit über 30 Jahren. Uns verbindet die Liebe zum gleichen Musikstil.
Stephan: Ein wenig sind es auch unsere Gegensätze. Toni ist der Ruhepol und macht die Technik. Ich bin mehr der quirlige Typ und der Unterhalter. So ergänzen wir uns als Duo sehr gut.
Vielen Dank für das Interview!
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