Die Bienen sterben ...!
Albert Einstein hat es klar formuliert: „Wenn die Bienen sterben, bleiben den Menschen noch vier Jahre ...“
In Deutschland sind es ca. 30 % - 50 % aller Bienenvölker (je nach Region), die „verloren gehen“, in Amerika 80 - 90 %. Die Fachleute diskutieren darüber. Im ZDF kam am 07.05.08 ein sensationeller Beitrag, der sich mit dem Bienensterben beschäftigte und der unglaubliche Erkenntnisse aus dem Bienenstock heraus brachte. Eine Erklärung für das CCD (Colony-Collapse-Disorder: Das bedeutet, die Bienen kehren (oder finden) nicht mehr in ihren Stock zurück) wurde nicht gefunden.
Jürgen Tautz, einer der ganz großen Bienenexperten unserer Zeit, hat vor kurzem mit einer Hochgeschwindigkeitskamera in Bienenstöcken festgestellt, dass Bienen eigentlich keinen Schwänzeltanz, sondern einen „Schwänzelstand“ durchführen. Dabei versetzt eine Biene die Waben unter ihren Hinterbeinen in Schwingungen mit einer Frequenz von 180-250 Hertz. Sie übermittelt damit ihren Stockgenossen Richtung, Menge und Art einer Nahrungsquelle.
Die Universität Koblenz-Landau hat in zwei mir vorliegenden Studien dazu festgestellt, dass Bienenstöcke in der Nähe von Mobilfunk-Sendemasten oder DECT-Telefonen extrem viel häufiger unter CCD leiden als andere. Hintergrund:
Der (GSM-) Mobilfunk ist mit 217 Hertz getaktet - und greift damit genau in die Orientierungsfrequenzen von Bienen ein.
Diese Erkenntnis hatten übrigens bereits 1974 die beiden russischen Forscher Eskov und Sapozhnikov gewonnen.
Das wurde natürlich nicht gebracht. Auch der international bekannte Biowissenschaftler Dr. Ulrich Warnke von der Uni des Saarlandes bestätigt diese Zusammenhänge und baut sie wesentlich weiter aus in seiner Broschüre „Bienen, Vögel und Menschen. Die Zerstörung der Natur durch Elektrosmog.“
Diese Broschüre öffnet jedem Interessierten für 5 Euro die Augen. Sie ist zu beziehen über
www.kompetenzinitiative.de
Ich hoffe inständig, dass immer mehr Menschen diese Zusammenhänge erkennen. Sie sind allerdings sehr komplex und können in ihrer Gesamtheit fast nur von Biowissenschaftlern verstanden werden. Aber die Auswirkungen betreffen uns alle – früher oder später.
Nee Francis ist auch ein weiblicher - französischer Name. Man kann ihn unterschiedlich schreiben, das stimmt, wird dann aber anders ausgesprochen.
Aber grundsätzlich ist es eher die männliche Variante: Sir Francis Drake (da habe ich, bzw. mein Vater, geklaut) und Francis Veber (französischer Schriftsteller).
Zu Deiner Frage mit dem Wissen, kommt eine Gegenfrage:
... das sollte witzig sein und ist Schriftstellerjargon - kam Dir nicht in den Sinn? Natürlich WISSEN die Bienen nicht. Sie tun alles, was sie tun, weil es in ihren Genen verankert ist. Das ist reiner Instinkt, aber nicht wissen. Babys wissen auch nicht, dass aus der Brustwarze Milch kommt und doch saugen sie daran (wenn man sie an die Brust heranführt und das machen Frauen so) und es kommt - oh staun - etwas raus. Das wissen alle Baby und ohne Ausnahme können sie gleich Milch saugen. Wer das nicht kann, der überlebt nicht.
Und den Film über die Blütenbestäber habe ich auch gesehen ... und? Was glaubst Du, wie das in Zukunft aussehen soll? Millionen Menschen wandern durch Berge, Felder usw. um die Blumen zu bestäuben? Glaubste doch selber nicht. Geht nicht - nada - das wird nix.
... und lass uns dafür kämpfen (mit Wort und Bild und vielleicht auch mit Bienenwohnungen), dass die Bienen nicht aussterben ... es bliebe ein verarmtes Land zurück.
LG Francis