Ich atme das Leben..
Ich atme das Leben.
Die Nebelschwaden zeigten ihr dickes Gewand;
kein Einlass der Gefühle,
keine Hoffnung durch diese Schatten.
Die Gespräche wurden immer lauter -
der Nebel hatte viel zu erzählen,
viel zu berichten -
von der Einsamkeit der Berge,
das Tränenmeer des kalten Pols
und der unwirklichen Hitze in der Steppe.
Ich umarmte das Nebelgewand
und sah Dich am Rand der Dunkelheit erblühen.
Dein Farbenspiel verbrannte meinen Geist
und Du meine Schönheit -
zeigtest mir Dein Herz.
Warum der Angst hinterher laufen -
wenn die Kraft des Lebens direkt neben Dir ist.
Und so spielten wir in unseren Gedanken -
die Momente der Zufriedenheit und der Hoffnung durch,
wir umschlangen unsere Seele
mit der Vertrautheit des Momentes.
... und das Leben lebt.
Fred Hampel im Juli'16
Danke Frank. Wenn alles so einfach wäre, würden wir zuerst anfangen unsere Natur zu retten - denn diese ist ein Teil von uns.
Gruß Fred