Die Regentropfen der Unendlichkeit...
Die Regentropfen der Unendlichkeit.
Drückende Hitze - die Natur schreit vor Schmerz.
Die Geister der Trockenheit tanzen zu ihrem Lied -
die Natur geht gebückt vor Schmerz und Durst.
Das Beten nach Wasser ist lauter wie der Glockenschlag des Doms -
wir hoffen und bangen um unser Leben
durch die Trockenheit unserer Hoffnung.
Der Wind singt eine leise Melodie -
erst ganz unscheinbar und dann doch lauter.
Das Wetter ändert sich und die Natur lauscht auf die Hoffnung -
die Hoffnung nach den Tropfen des Lebens.
Der Himmel schwelgt in türkiser Farbe
und die Ruhe wird unerträglich.
Kein Lufthauch - kein Geräusch,
es ist die Stille vor dem Sturm.
Das Singen der ersten Regentropfen ist noch leise und zart,
aber die Stimmung wird lauter,
wird kräftiger.
Die Geschichten der einzelnen Tropfen sind unendlich
und ein Gesang der Hoffnung wird nun deutlich erkennbar.
Der Regen wird stärker
und wir können das aufatmen der Natur spüren.
Wir hatten an die Hoffnung geglaubt
und wir wurden belohnt
mit dem Chor der Regentropfen.
In der Stille beten wir in Dankbarkeit
für dieses Geschenk,
für unsere Hoffnung.
Ein einzelner Regentropfen will mir seine Geschichte erzählen,
doch dies ist ein anderes Geschenk,
ein anderer Moment.
Fred Hampel im Juni'20
Danke Erika. Warten wir auf den Moment der Stille und Zufriedenheit.
LG Fred und bleibe gesund