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Der Unterschied

Der Unterschied
Ein Stein müßte man sein.
Man würde da liegen, leer und kalt.
Kein Weinen.
Keine traurigkeit.
Keine Gedanken.
Kein Lächeln.
Keine Zufriedenheit.
Kein Glück.
Kein geben -
aber leben.
F.Hampel Dez.'08

4 Kommentare

Deine Intensionen, lieber Fred, haben in mir für Sekunden den Wunsch aufblitzen lassen einmal ein Stein zu sein, um der Welt um mich herum von der Seele eines Steines berichten zu können.

Lebt man denn dann? Kein Gefühl, keine Gedanken, kein Geben, kein Nehmen?
Aber ein Stein ist nicht immer kalt, wärmt ihn doch die Sonne ab und zu
und gibt ihm dadurch vielleicht sogar ein bisschen Leben..

Lieber Fred,

ich sollte öfters Deine Seiten besuchen. Schreibst Du doch sehr speziell.
Deine Worte über den Stein sind seltsam traurig. Dass wir Menschen fühlen können, ist wohl der große Unterschied zu den Steinen.
Ich habe nachgedacht bei Deinem Gedicht, wo ich MEINE Steine liegen habe. Ja, sie sind da. Sie liegen in meiner Brust und keiner räumt sie weg. Auch ich nicht, sie sind einfach zu schwer. Manchmal war ein schöner Moment in meinem Leben, dann spürte ich meine Steine weniger. Manchmal gab es ein liebendes Wort, dann war es wie Sonnenschein auf steinernem Herzen. Aber manchmal zeigen sie Ecken und Kanten, mit denen sie die Seele ritzen, auf schmerzlichste Art. Und manchmal sogar, reden sie mit mir. Meine Antwort verweht der Wind, den ich dankbar spüre, bei meiner Flucht. Eine Flucht zu einem Ort, wo neue Steine liegen. Das merke ich meist zu spät.

Einen ganz lieben Gruß, Heidi.

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