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Gelungener Saisonstart- Hohe Erwartungen

Blue Hornets erzielen geforderten Auftaktsieg in Freising


Freising/Münsing – Der Kader der Blue Hornets vom Judoverein Ammerland-Münsing ist breit und tief. Pro Gewichtsklasse stehen fünf kampfbereite Athleten zur Verfügung, “einer kann den anderen gut ersetzen”, sagt Andi Bauhofer, Manager des Teams. Darauf sei bei den Neuverpflichtungen geachtet worden. Am Samstag haben die Hornissen dies dann auch unter Beweis gestellt – mit einem 12:8-Sieg in Freising.
Die Gewichtsklasse unter 66 Kilo durfte zuerst ran. Leichtgewicht Demis Tsanidis machte kurzen Prozess mit Marco Mühlhaus und brachte den Gästen die Führung. Michi Widani hatte weniger Glück. Er unterlag dem routinierten Oberbayern-Kaderathleten Christoph Emmer. Neuzugang Georgios Tzanidis erkämpfte dann wiederum einen Punkt für Münsing, indem er gegen 81-Kilo-Mann Tino Kittler zwei Waza-ari (halbe Punkte) verbuchen konnte. Leo Wank rief seine Trainingsleistung nicht ab, und verhalf den Hausherren durch seine Niederlage zum erneuten Ausgleich. Die Wende brachte das Schwergewicht: Max Pankofer, der seit einem halben Jahr in Erfurt trainiert, dominierte den Kampf durch einen starken Griff und Schnelligkeit in den Beinen, ehe er Mike Manhart mit dem Ippon des Tages auf die Tatami beförderte. Stefan Singer, der eigentlich für den folgenden Kampf eingeplant war, konnte wegen eines ärztlichen Sportverbots nur vom Mattenrand aus zusehen. Andi Bauhofer sprang für ihn ein und hatte es mit seinen 78 Kilo sichtlich schwer gegen den „echten“ Schwergewichtler Marc Loges. Den taktisch geprägten Kampf entschied er letztlich mit einer Strafe Unterschied für sich und sein Team. Die Gebrüder Will, Andi und Peter, standen im Anschluss bis 73 Kilo ohne Gegner auf der Matte und fuhren die Punkte 5 und 6 für die Kämpfer vom Starnberger See ein. Christoph Sommer, wie auch Tzanidis ein Neuzugang, machte einen starken Kampf gegen Andreas Schwaiger. Gegen dessen Routine konnte er sich allerdings nicht durchsetzen. Auch Martin Seika gab seinen Punkt in der 90-Kilo-Klasse ab, er fiel Ippon gegen Wolfgang Widl.
Bauhofers Halbzeitansprache machte den Kämpfern weiter Mut. Er forderte alle Athleten auf, noch einmal alles zu geben, um den Sieg sicher einfahren zu können. Auch Julian Bogenberger und Christian Bauhofer, die nicht die Gelegenheit bekommen sollten, ihr können auf der Matte unter Beweis zu stellen, erwähnte er als wichtige Mitglieder des Teams, da sie „den anderen Kämpfern ihrer Gewichtsklasse durch ihre Einsatzbereitschaft den Rücken freihalten.“
Die Ergebnisse des zweiten Durchgangs glichen denen des ersten in großen Teilen. Widani unterlag Mühlhans, Tsanidis gewann gegen Emmer. Bis 81 gab Wank den Punkt ab, Tzanidis fuhr seinen wiederum ein. Im Schwergewicht triumphierte Bauhofer über Mannhart, Pankofer konnte seinen Sieg allerdings nicht wiederholen und geriet in einen entscheidenden Haltegriff von Loges. Andi und Peter Will verbeugten sich wieder siegbringend. Auch Martin Seika, der gegen den starken Schwaiger antrat, verlor erneut. Am Ende konnte jedoch Christoph Sommer doch noch einen Punkt gegen Widl zum 12:8 Endstand holen.
Bauhofer resümierte: „Michi, Leo und Martin blieben heute hinter ihren Möglichkeiten. Das ist eine reine Kopfsache, im Training werden wir ab jetzt gezielt daran arbeiten.“ Mit dem Ergebnis waren alle zufrieden. Klar sei jedoch, dass dies erst der erste von fünf Schritten in Richtung Finale war. Der nächste Kampf findet am 19. März bei Tabellenführer SG Moosburg statt.

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