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Schwimmen: Widrige Bedingungen bei Hess. Meisterschaften

Die hess. Jahrgangsmeisterschaften im Frankfurter Riedbad in Bergen-Enkheim waren ein Wettkampf, den man sicher nicht so schnell vergessen wird. Außer Gewitter und Schnee gab es wohl alles. Ein Übriges tat der permanent starke böige Wind, der sogar einen Sonnenschirm ins Becken wehte und dabei die Schwimmerin zum Tauchen zwang. Mit solchen widrigen Bedingungen dürfte nicht nur bei den Teilnehmern der Spaßfaktor gen Null gegangen sein. Ein großes Kompliment an die Aktiven, die den widrigen äußeren Bedingungen trotzten und dabei noch gute Zeiten erreichen konnten.
Für die 12 Teilnehmer des VfL 1860 Marburg stehen am Ende 39 persönliche Rekorde sowie die ein oder andere Top Ten Platzierung. Zweimal mit Platz vier erreichte Alisia Ludwig die besten VfL-Platzierungen.

Insgesamt waren 52 hess. Vereine mit 410 Aktiven nach Frankfurt angereist. Die Teilnahme war nur mögliche, wenn die strengen Qualifikationszeiten unterboten wurden. Vom VfL Marburg hatten insgesamt 14 Teilnehmer die Zeiten geknackt, die Reise traten dann allerdings nur 12 Schwimmer an. Es war die größte Gruppe der letzten Jahre.

Anhand der Meldungen musste Alisia Ludwig (Jg. 99) zum Favoritenkreis im Brustschwimmen gezählt werden. Eine mehrwöchige krankheitsbedingte Trainingspause machte dann in den drei Rennen den Traum zunichte. Jeweils im Finish ging die sichergeglaubte Medaille verloren. Mit persönlicher Bestzeit von 1:28,41 Min. über 100m belegte sie ebenso den undankbaren vierten Rang wie über 50m. Auch hier reichte der persönliche Rekord von 0:41,76 Min. nicht zur Medaille.

Zweimal unter die TopTen schwimmen konnte Paul Verstappen. Reichte es zunächst über 100m Brust mit 1:33,74 Min. zu Rang 10, so ging es über 50 und 200m deutlich besser. Im Sprint ging es in 0:43,27 Min. auf Rang 7. Nach Bestzeit über 50m Freistil ging es am Schluss auf die 200m Bruststrecke. Leider verbummelte Paul die dritte Teilstrecke, so das am Ende 3:18,63 Min. nur zu Rang sieben reichte.

Ein volles Programm hatte Hanna Benenson zu absolvieren. Der Einstieg in den Wettkampf war allerdings nicht so gut. Erst am Sonntag konnte sie mit Bestzeiten über 200 und 400m Freistil (2:38,04/5:33,48) und 100m Schmetterling (1:25,27) überzeugen.

Malin Laubner, Diana Padva, Jennifer Engelbach und Julia Preis, die jungen Wilden des VfL im Jg. 2000 waren flott unterwegs. Auf sie entfielen 14 der 39 persönlichen Rekorde. Jeweils dreimal unter den hessischen TopTen platzieren konnten sich Julia Preis und Diana Padva. Über 50m Brust gelang Jennifer Engelbach mit der Zeit von 0:46,38 Min. als Achte der Sprung unter die TopTen. Knapp den Sprung unter die 10 Besten verpasste Malin Laubner mit 1:28,85 Min. über 100m Rücken. Diana Padva ist auf den Delphin- und Kraulstrecken zuhause. Hier erreichte sie als Sechste über 50 und 200m Schmetterling (0:39,97 / 3:27,33) bzw. Achte über 200m Freistil (2:49,71) ihre besten Ergebnisse. Sechs, sieben und acht die Platzierungen von Julia Preis über 50, 100 und 400m Freistil. Mit den Endzeiten von 0:34,88, 1:17,72 bzw. 5:50,33 Min. verbuchte sie jeweils neue Rekorde.
Drei Rekorde standen am Ende bei Jennifer Engelbach. Nachdem es bei den letzten Test gerade über Brust überhaupt nicht lief, meldete sie sich bei den Hessischen wiederzurück. Den Schlußpunkte setzte sie über 200m Brust mit der Endzeit 3:34,88 Min. und verbunden damit Rang 12.

Vier Aktive hatte der VfL mit Matthias Jost, Luik Fischer, Leah Buchholz und Tamara Völker am Start. Fünf Starts und vier Bestzeiten das Ergebnis bei Luik Fischer, dem man förmlich anmerkte, dass er den Spaß am Schwimmen wiedergefunden hat. Dass es noch nicht für vordere Plätze reichte dürfte nebensächlich gewesen sein.
Bei Matthias Jost lief es über die Freistilstrecken recht gut, leider kam er trotz Bestzeiten nicht Platzierungen im Mittelfeld hinaus. Zweimal ins Wasser musste Leah Buchholz, die sich über 100m Freistil und 100m Schmetterling qualifiziert hatte. Sie meisterte die Aufgabe mit Bestzeiten von 1:14,71 bzw. 1:26,72 Min. bestens. Über 100m Freistil startete Tamara Völker. Am Ende lag sie mit 1:14,84 Min. knapp hinter ihrer Vereinskameradin.

Einziger VfL-Starter im Jahrgang 1997 war Dominik Plamper. Die ersten fünf Starts absolvierte er jeweils in Bestzeit. Seine besten Platzierungen erreichte er über 50 und 100m Freistil. Mit 0:28,58 bzw. 1:03,34 Min. verpasste er als Zwölfter eine TopTen Platzierung knapp.
Für den TSV Kirchhain hatte sich Tobias Lenz für die Meisterschaften qualifizieren können. In 1:04,54 Min. schwamm er über 100m Freistil auf Rang 17.

Im Rahmen der Meisterschaften fand auch das Finale des Hess. Kindermehrkampfes statt. In den Jahrgängen 2001 und 2002 hatten sich in den Bezirksentscheiden die jeweils 16 besten Jungen und Mädchen qualifiziert. Im Jahrgang 2001 schaffte Jaqueline Herrmann vom VfL Marburg den in die Entscheidung. Das Vorkampfergebnis konnte sie dann leider nicht bestätigen, so stand am Ende Rang 11.

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