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Frankfurt: Hochburg von Korruption und Verdrängen?
OB-Verantwortung!

  • Appell zur Erinnerungs-Plakette
  • Foto: © Bild: Rudolf Sauer CC
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Mit der Wahl von Mike Josef, SPD, zum Oberbürgermeister der Mainmetropole verbanden sich viele Hoffnungen auf einen Wechsel.
Bzgl. der persönlichen Bereicherungen seines Vorgängers ist eine Ära beendet, stand er jedoch nie in Verdacht diese fortsetzen zu können.

Was Skandal-Beseitigung blieb und bleibt er farblos untätig und ist dabei sogar noch abgesichert, denn der gesamte Magistrat übt sich in feigem Wegsehen.

Dies wurde überdeutlich bei einem Gedenken am 12. Januar 2024, dem ersten Todestag der Jeanne d'Arc des Gutleutviertel, der Adornoschülerin Dr. Hannelore Kraus (* 04. September 1939); keine städtische, keine mediale Präsenz.
Vor dem Kako-Kaffee Haus Nussknacker, dem immerwährend schönen, von Dr. Kraus im Haus zum Schutzengel, Karlsruher Straße 5, betriebenen Kommunikationscafé – seine Fassade spiegelt das allgemeine Desinteresse ebenfalls wieder – traf sich ein kleiner Kreis mit u. A. dem hessischen SPD-Landtagsabgeordneten Turgut Yüksel, Dr. Frank Höselbarth, Geschäftsmann aus der Nachbarschaft mit Ehefrau und Architekt Hans Robert Hiegel, dem Organisator zu kleinem Diskurs, Lesung und Reflektion der vielschichtigst aktiven Persönlichkeit.

Gerade der Organisator ist besonders Bemerkenswertes!
Dr. Kraus war ein Schutzengel: verhinderte neben vielen weiteren bürgerschaftlichen Engagements, insbesonders die Geschehnisse am Ort der ehemaligen Synagoge im Ostend, auch unter Verzicht auf Millionen eigener Finanzzuflüsse, den Bau eines monströsen Turmes auf dem Khasanngelände, der Campanile.
Dies war gleichzeitig das existentielle Ende für Architekt Hiegel, der seine Arbeiten weder von beauftragender Stadt Frankfurt noch dem Bauherrn, dem Immobilien-Mogul Josef Buchmann, fair entschädigt noch gar seine Schlussrechnung 18. August 1993 über DM 4.578.988.29 bezahlt erhielt.
Für diese – vorsichtig gesprochen Unanständigkeit – sieht sich auch heute, also 31 Jahre später Niemand in der Pflicht.

Eine Erinnerungs-Tafel für die hochverdiente Frankfurter Bürgerin wird angestrebt.
FAZ Frankfurter Zeitung konnte bislang noch nichtinteressiert werden, das Kulturamt zeigte erstes Interesse, wie auch der eine oder andere gute Kontakt diesbezüglich zum Ortschaftsrat besteht.

Problematische Zeiten wie die gegenwärtigen, erfordern mehr Erinnerungskultur und pragmatische Beseitigungen von Missständen, oder welches Erbe soll künftigen Generationen hinterlassen werden?

Erich Neumann, freier investigativer Journalist www.cmp-medien.de
über MVFP Medienverband der freien Presse www.mvfp.de
Medienunternehmer im Justiz- und Gesundheitsbereich
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© Bild: Rudolf Sauer CC – Appell zur Erinnerungs-Plakette
© Bild: www.hessenschau.de CC – Dr. Hannelore Kraus mit Statement zur Campanile
© Bild: www.facebook.com/Hiegel.H.R CC – Architekt Hans Robert Hiegel mit Model Campanile
© Bild: www.tagesschau.de CC – Mike Josef (SPD), Oberbürgermeister Frankfurt am Main
© Bild: Rudolf Sauer CC – Jalousien des geschlossenen …
© Bild: Rudolf Sauer CC – … Kako-Kaffee Haus Nussknacker
© Bild: https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/C-Bertelsmann CC – Buch-Cover Jürgen Roth Frankfurt: Die Zerstörung einer Stadt

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