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Weihnachtsmarkt beim Hessischen Rundfunk

Neben dem berühmten Frankfurter Weihnachtsmarkt gibt es für vier Tage noch einen anderen Weihnachtsmarkt in Frankfurt, nämlich den beim Hessischen Rundfunk. Einige Buden stehen im Außenbereich, aber der größte Teil des über dreißig Anbieter umfassenden Marktes befindet sich drinnen, so dass der HR-Weihnachtsmarkt die optimale Alternative bei regenerischem Wetter ist. Ein großer Teil befindet sich in einer Eingangshalle, in der man sich durch goldene Säulen und Lampen aus sternförmig angeordneten Leuchtröhren in die Anfangszeit des Hessischen Rundfunks zurückversetzt fühlt.
In einem Raum gab es eine Krippenausstellung aus Hadamar zu sehen. Krippen aus unterschiedlichen Ländern sorgten für eine bemerkenswerte Vielfalt. Ungewöhnlich waren eine Krippe aus Korea, bei der das Jesuskind schon einige Jahre gealtert zu sein scheint oder eine afrikanische Krippe, bei der zwischen lauter schwarzen Menschen ein weißes Baby liegt.
Wer wollte, konnte sogar per E-Mail Grüße vom Weihnachtsmarkt versenden. Dazu musste man nur kurz in die Kamera grinsen und dann sowohl Grußtext als auch Adressen auf dem Bildschirm eintippen.
Auf dem Außengelände gab es übrigens auch noch einen besonderen Stand: Dort warb die Stadt Oberursel für den künftigen Hessentag. Wer wollte, konnte dort Hessentagsartikel wie Sekt mit Hessentagslogo oder Konzertkarten für die schon eingeplanten Großveranstaltungen erwerben. Am Samstag waren dort auch der Bürgermeister, das Hessentagspaar und weitere Vertreter der Hessentagsstadt 2011 anzutreffen.

  • Erster Stadtrat Dieter Rosentreter und Bürgermeister Hans Georg Brum (mit dem Telefon)
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  • Auf dem Hessentag in Stadtallendorf ist Onkel Otto auch schon gewesen.
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