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Kleine Nilgänse in Viermünden gerettet

Dank der aufmerksamen Beobachtung von Anwohnern wurden am Sonntagabend in Viermünden vier junge Nilgansküken gerettet. Sie waren mit ihren Eltern den Weiberbach hinunter geschwommen. An der Einmündung des Neuen Wegs auf die Hauptstraße gerieten sie in eine "Falle". Durch die dunkle Bachverrohrung unter der Straße trauten sich die Tiere nicht. Auch ein Zurück gabs wegen einem steilen Absturz im Bach nicht mehr. Laut piepend machten die einen Tag alten Küken im Wasser auf sich aufmerksam. Karl Knieling informierte NABU-Mitglieder aus Frankenberg und Viermünden, die die Gänseküken mit einem großen Kescher aus den Bach fischten und auf eine nahegelegene Wiese zu den wartenden Gänseeltern brachten.
Nilgänse sind erst seit rund 15 Jahre im Landkreis Waldeck-Frankenberg heimisch und wanderten aus dem Osten zu. Mittlerweile brüten sie entlang der Eder und am Edersee in vielen Gemarkungen.

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2 Kommentare

Wie schön, daß die Geschichte ein glückliches Ende gefunden hat!

Schön, dass es noch aufmerksame Menschen gibt.

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