myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

DARF TIERSCHAU KEIN FORUM FÜR NATURSCHUTZ SEIN?

BUND SETZT AUF BAUERNHÖFE STATT AGRARFABRIKEN

Der BUND Kreisverband Waldeck-Frankenberg wollte gern auf dem Frankenberger Pfingstmarkt während der Tierschau über naturverträgliche Landwirtschaft informieren. Frühzeitig hatte sich der BUND bei der Stadt Frankenberg um einen kleinen Stand auf dem Tierschaugelände beworben, um - wie immer ehrenamtlich - zu informieren über nachhaltige und gentechnikfreie Landwirtschaft. Leider wurde der Antrag von den Ausrichtern der Tierschau aus Platzgründen einstimmig abgelehnt! Darüber sind die BUND-Mitglieder erstaunt, sehr enttäuscht und empört zugleich.
Regionale Kreisläufe und bäuerliche biologische Landwirtschaft garantieren ökologische Vielfalt und das Überleben der Wildtier- und Pflanzenarten und gesundes Bodenleben, von dem alle Lebewesen abhängen. Konsequent setzt der BUND daher auf Bio-Landbau und regionale Wertschöpfung.

Die katastrophalen Lebensmittel-Skandale, allesamt durch industrielle Massenproduktion verursacht, die unsere Gesundheit bedrohen, lassen uns Umweltschützer seit Jahrzehnten vor der Agrochemie warnen. Sie ist nur auf maximale Gewinne aus und macht, insbesondere die Landwirte, abhängig von wenigen Konzernen, die die Menschen nicht vor dem Hungertod rettet. Stattdessen werden die Kreisläufe der Natur und damit die Gesundheit der Menschen vernichtet.

„Wir sind sehr besorgt um die Zukunft, und darum werden wir uns wie bisher mit aller Macht für eine regionale und europaweite Agrarwende einsetzen,“ sagen BUND-Vertreter Viola Wagner und Armin Bürgel. Immerhin bewegt sich jetzt der bisher konservative Bauernverband, indem er selbst zum Verzicht auf Gentechnik in der Landwirtschaft aufruft. „Das ist ein erster guter Schritt in die richtige Richtung, den wir sehr begrüßen“, sagt Viola Wagner. Jeder Gesinnungswandel beginnt mit einem ersten kleinen Schritt - darum bleiben wir im BUND optimistisch, dass sich unser konsequenter Einsatz irgendwann für unsere Nachkommen auszahlen wird.

Der BUND wird trotz Ablehnung seines Infostandes während der Tierschau Informationen über ökologischen Landbau verteilen. Damit wollen wir auch die anwesenden Aussteller der Tierschau unterstützen!

Weitere Beiträge zu den Themen

NaturschutzLebensmittelBundPfingstenNaturschützerVermischtes -überregional-FrankenbergBUND Waldeck-FrankenbergÖkotippTierschaugeländePfingstmarktStopp A4Bund NaturschutzTierschau

1 Kommentar

Schon ein Unding,auch diese schwammige Begründung !

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite