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Winterwanderung der Naturschutzjugend in Projektgebiete

Bei der inzwischen traditionellen Winterwanderung der Frankenberger NABU/Naturschutzjugend wurden am Samstag auch einige Biotopschutzprojekte der in den Gemarkungen Schreufa und Viermünden vorgestellt.
Die Wanderung führte auf dem geplanten Waldlehrpfad durch den Wermesdorfer Grund über die Totenhöhe durch den Stempersgraben nach Schreufa. Dort waren im Rahmen einer Ausgleichsmaßnahme kürzlich zahlreiche Fichten aus dem Bachtal entnommen worden. Nach einer kurzen Rast am Startpunkt des Butzmühlenwanderweges gings weiter durch Schreufa auf den Jungferhügel. Hier hat der NABU vor mehr als zehn Jahren rund elf Hektar Flächen erworben, die aufgrund ihres tonhaltigen Bodens und Staunässe beliebte Zugvogelrastgebiete sind. Am Hermannsholz überzeugten sich die Jugendlichen davon, dass der Riesenbärenklaustandort im Bereich des Bahngleises deutlich eingedämmt ist.
Nach 15 Kilometer Wanderstrecke erreichten die 17 Teilnehmer das Naturschutzhaus, wo am Grill und anschließenden Lagerfeuer das NAJU-Jahr ausklang.

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