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Glatteisunfall mit Verletzten

Feuerwehrleute mussten die Fahrerin mit hydraulischem Gerät aus dem Auto befreien. Fotos: www.fotostudio-tausch.de , Frankenau-Altenlotheim

LÖHLBACH/FRANKENAU. Eine sechsköpfige Familie ist am Sonntagabend auf schneeglatter Straße verunglückt: Auf der L 3085 zwischen der Abfahrt von der B 253 und Frankenau kam der Opel Zafira von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Wasserdurchlass. Die 37 Jahre alte Fahrerin wurde bei dem Verkehrsunfall im Wagen eingeklemmt.

Laut Frankenberger Polizei waren die 37-Jährige und ihr 49 Jahre alter Ehemann gemeinsam mit den elf, acht und drei Jahre alten Söhnen sowie deren 69-jähriger Großmutter am Sonntagabend gegen 18.40 Uhr von Löhlbach kommend in Richtung Frankenau unterwegs. Auf Glätte verlor die Fahrerin die Kontrolle über das Auto, das nach links in einen Graben schleuderte und vor einem Wasserdurchlass auf der Seite liegend zum Stillstand kam.

Zunächst rückten nach dem Unfall der Bad Wildunger Notarzt und die Besatzungen mehrerer Rettungswagen auf die L 3085 aus. Weil die Fahrerin im Auto eingeklemmt war, forderten die Retter die Feuerwehr nach. Die Wehren mehrerer umliegender Orte rückten daraufhin aus und setzten hydraulisches Gerät ein. Weil das Fahrzeug im Graben lag und die Böschungen schneebedeckt waren, mussten die Rettungskräfte über am Boden liegende Leitern vorgehen.

Alle Insassen kamen nach Angaben der Polizei in ein Wildunger Krankenhaus. Bis auf die Fahrerin seien alle vermutlich nur leicht verletzt. Die 37-Jährige werde möglicherweise stationär aufgenommen - und würde dann in der Polizeistatistik als schwer verletzt eingestuft.

Die Landesstraße blieb während der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt. Am Zafira der Twistetaler Familie entstand wirtschaftlicher Totalschaden von bis zu 5000 Euro, hieß es am Abend.

Text von 112-magazin.de

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7 Kommentare

Wenn Sie meinen.
Frohe Weihnachten.

Lieber Ralf Tausch,
an der Fotoserie kann ich nichts von Voyeurismus oder schädlichem Gaffer-Verhalten erkennen.
Bei Unfällen ist es sicherlich nicht immer einfach, die richtige Bildauswahl zu treffen. Hier haben Sie jedoch neben der Unfallsituation die Arbeit der Kameraden von Feuerwehr und medizinischen Nothelfern dokumentiert. Die angemessene Zurückhaltung haben Sie beachtet. Verwerfliches kann ich nicht erkennen. Deshalb verstehe ich die Aufregung der Kritiker nicht.
-ade-

vielen dank für ihre unterstützung.
es ist schön zu sehen das es auch andere meinungen gibt.
auch ihnen frohe weihnachten.

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