Das Eutiner Schloss
- Das Eutiner Schloss, das sein heutiges Aussehen zwischen 1716 und 1727 erhielt, sieht immer noch wie eine mächtige Burg mit breitem Burggraben und Wehrturm aus.
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Für Urlauber der nahegelegenen Ostseeküste gehört das Eutiner Schloss seit vielen Jahren zu den interessanten Ausflugszielen in der Holsteinischen Schweiz.
Das Schloss der einstigen Großherzöge von Oldenburg und bis zur Säkularisation der evangelischen Fürstbischöfe ist eine Vierflügelanlage des 17./18. Jahrhunderts, hervorgegangen aus der damaligen Burganlage der Bischöfe von Lübeck.
Heute wird das Schloss vorwiegend als Museum genutzt und präsentiert eine umfangreiche Sammlung höfischer Kultur. Zu den bedeutendsten Gartendenkmälern Schleswig-Holsteins zählt der Schlossgarten, auf dessen Freilichtbühne in jedem Jahr Festspiele stattfinden.
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- Der Vierflügelbau zeigt zum Schlossgarten einen runden Eckturm mit barocker Haube und einen viergeschossigen Torturm mit barocker Laterne.
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- Dass das Eutiner Schloss ein Wasserschloss ist, kann man auf diesem Foto gut erkennen.
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- Der Schlossgraben soll bereits um 1350 angelegt worden sein.
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- Die Schlossbrücke führt durch einen halbrunden Durchgang zum Schlosshof.
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- Der Innenhof des Eutiner Schlosses mit einer Brunnenanlage
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- Schlossführungen vermitteln den Besuchern in den mit historischen Objekten ausgestatteten Räumen einen Eindruck höfischer Kultur.
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- Umbauten, Erneuerungen, Restaurierungen bis in die heutige Zeit stehen in der langen Liste der Baugeschichte des Eutiner Schlosses.
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- Seine jetzige Form einer Gartenanlage in englischem Stil erhielt der 14 ha große Schlossgarten seit 1785, als es gerade Mode war, französische Barockgärten umzugestalten.
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- Der Eutiner Schlossgarten wurde zu einem Landschaftsgarten nach englischem Muster umgestaltet, allerdings mit ein paar Zutaten nach alt-griechischer Art. Die Statue "Flora", geschaffen um 1800 nach antikem Vorbild im Auftrag des Herzogs Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg für den Eutiner Garten. (Kopie von 1997)
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- Die Lindenallee ist bei der großen Umgestaltung vom Barockgarten in einen englischen Landschaftsgarten unter Herzog Peter Friedrich Ludwig (1785 - 1829), dem letzten Eutiner Fürstbischof, erhalten geblieben.
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- Zur Schlossanlage gehören noch mehrere Gebäude am Schlossplatz, so das Kavaliershaus (Bildmitte), die Landesbibliothek. Im Hintergrund die Stadtkirche St. Michaelis.
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- An der Nordostecke des Schlossgartens befindet sich direkt am Großen Eutiner See zwischen Stadtbucht und Schlossbucht der Wassertempel.
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- Die Sicht von der Nordwestecke des Schlossgartens auf die Seepromenade und die Stadtbucht des Großen Eutiner Sees
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