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Meisterzwang im Bundestag – Grüner Abgeordneter sendet Plagiatsvorwürfe an Bundes-“Regierung”

Dr. Thomas Gambke, bayerischer Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, hat in einer bemerkenswerten Rede die Regierung des Plagiats beschuldigt: Im Bundestag wurde am Freitag, den 5.12.2014, ein gemeinsamer Antrag der Koalitionsfraktionen auf Initiative der Unionsfraktion auf Erhalt des Meisterzwangs im Handwerk diskutiert, der in weiten Teilen abgeschrieben sei. Dieser Antrag richtet sich gegen die von der EU in Gang gesetzte Regulierung des Handwerks in Deutschland, welche nur “überprüft” werden soll.

Gambke, der nicht gegen den Meisterzwang antritt, fordert Konkretes. Es reicht nicht, Positionspapiere des etablierten Handwerks abzuschreiben, notwendig sei, dass die Bundesregierung Konkretes liefert. Plagiate seien (so wörtlich) “Arbeitsverweigerung”. Hierbei sei es auch notwendig, sich mit den bekannten Blockaden im Handwerk zu beschäftigen, die Innovationen und Veränderung verhindern. Denken, statt Abschreiben, fordert Gambke. …weiterlesen kompletten Artikel if-handwerk.de

Thomas Gambke (Bündnis 90/die Grünen) warf der Koalition vor, Teile ihres Antrages aus Veröffentlichungen des Zentralverbandes des deutschen Handwerks (ZDH) zum Teil wörtlich abgeschrieben zu haben. „Das Abschreiben ehrt den Autor, aber nicht den Plagiator“, spottete Gambke. Es sei ein Trauerspiel, dass der Koalition „nichts anderes einfällt, als Verbandspositionen eins zu eins in einen Antrag des Deutschen Bundestages einzubringen“.

Wie auch immer die Handwerkerschaft zum Meisterzwang steht, ein wenig Einfallsreichtum darf man doch schon erwarten, anstatt sich die Argumente von Lobbyisten vorschreiben zu lassen. Die Kammerlobbyisten ( ZDH und Co) ohne jegliche Kreativität. Ein Schlag ins Gesicht der “Meisterschaft”

zumal die Meisterprüfungen eine Millionen Einnahmequelle der Handwerkskammern sind, um sich die Taschen der Handwerkskammer-Geschäftsführer zu füllen.

“Kammerbericht 2014″ – Zahlen, Daten, Fakten und Entwicklungen v. 01.12.2014

Erdrutsch bei Handwerkskammern: Nur noch 30% der Mitgliedsbetriebe in der Anlage A von Meistern als Inhaber geprägt
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