myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Und was machst Du auf Deinem iPad?

Einen Mac zu haben, war in früheren Jahren immer etwas Besonderes. Daran hat sich nichts geändert. Ein iPod, ein iPhone zu haben, das kommt schon ziemlich häufig vor. Dass jetzt Senioren auch auf das iPad neugierig sind, ist allerdings schon etwas Ungewöhnliches. Immerhin sind alle Apple-Artikel nach wie vor ziemlich teuer. Alles was mit dem werbewirksamen „i“ vor dem Namen steht, ist gleichbedeutend mit hohem Prestige und Exklusivität. Das ist und bleibt die Erfolgsidee von Apple.

Es war darum ein Experiment im BRK SeniorenNetz Erlangen (SNE) einen Kurs zum Thema iPad anzusetzen. Ein Bericht der FAZ aus dem Jahr 2010 schildert einen früheren Praxistest in einer Seniorenresidenz, um so die Alltagstauglichkeit eines solchen Gerätes zu hinterfragen.

„Schick und praktisch fanden unsere älterem Tester das iPad. Doch dieses Gerät kaufen, um überhaupt einen Rechner zu haben oder es gegen das vorhanden Note- oder Netbook zu tauschen, wollten die wenigsten.“ FAZ 03.08.2010

Mittlerweile sind eineinhalb Jahre vergangen und das iPad ist immer noch führend bei den Tablet-PC´s, auch wenn nun andere Anbieter wie Samsung und Sony nachgezogen haben. Selbst über Aldi wurde erst kürzlich ein entsprechendes Gerät von Medion angeboten.

Der Kurs im SNE war schnell ausgebucht und dann auch gut besucht. Für die Projektion per Beamer musste sich der Kursleiter, der erst im letzten Jahr mit dem iPad seine Erfahrungen sammelte, etwas einfallen lassen. Da viele Bedienungselemente auf dem iPad beim Anschluss an einen Beamer nicht gezeigt werden, griff der Referent auf einen Trick zurück. Er montierte eine kleine Kamera auf ein Stativ und richtete das Objektiv auf das iPad. Nun konnte jeder auf dem Projektionsbild verfolgen, was gerade Sache war.

Bereits seit ein paar Wochen gibt es im SNE eine erste kleine iPad-Arbeitsgruppe, die sich regelmäßig trifft und Erfahrungen untereinander austauscht. „Lernende Teams“ wird das jetzt genannt. Gerade wenn man ohnehin keine Berührungsängste hat und sofort mit dem iPad arbeiten möchte, kommt diese Form des Lernens besonders gut an.

Die Welt der Informationstechnologie verändert sich nach wie vor. Es ist und bleibt wichtig, dass Ältere sich ihre Neugierde bewahren und auf neue Entwicklungen einlassen. Im BRK SeniorenNetz kann man das erleben.

Weitere Infos über das SeniorenNetz Erlangen oder auch über das Seniorenbüro Erlangen:
http://www.seniorennetz-erlangen.de
http://www.seniorenbuero-erlangen.de

  • Das iPad kommt, das Papier bleibt!
  • hochgeladen von Herbert Blank
  • Bild 3 / 3

Weitere Beiträge zu den Themen

MobilfunkSeniorenErlangeniPAdBRKSeniorenNetz

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite