10 Jahre Freundschaft zwischen Erkheim und St. Hilaire-St. Mesmin
St. Hilaire-St. Mesmin: Anläßlich der Jubiläumsfeierlichkeiten berichte die französische Regionalzeitung "La Republique du Centre" am Dienstag, den 2. Juni 2009 über den Besuch der Erkheimer Delegation. Nachstehend die Übersetzung des Berichtes von der Korrespondentin Chantal Machicoane:
Saint-Hilaire-Saint-Mesmin
10 Jahre Freundschaft zwischen Erkheim und St.-Hilaire
Ein ganz besonderes Pfingstwochenende hat dieses Mal in Saint-Hilaire-Saint-Mesmin stattgefunden. Denn die Gemeinde feierte das 10-jährige Jubiläum der Partnerschaft mit Erkheim, einer kleinen Gemeinde in Bayern (Deutschland).
Ausgelöst wurde das Ganze durch einen Luftballon, der seinen Weg von Olivet auf die andere Seite des Rheins fand. Dieser kleine Luftballon stand somit an der Wiege einer zauberhaften Geschichte über eine Freundschaft, die 1999 erstmals feierlich begangen wurde. Das war der Beginn von tiefgehenden Beziehungen....
Die Feierlichkeiten wurden gemeinsam organisiert vom Partnerschaftsverein St. Hilaire, mit seinem Vorsitzenden Bernard Javoy, und der Gemeindeverwaltung und waren geprägt von großer Brüderlichkeit.
Am Samstag Abend versammelte sich ein zahlreiches Publikum anläßlich des Gemeinschaftskonzertes der Musikgesellschaft St. Hilaire und der Musikkapelle Markt Erkheim. Sonntags überreichte nach den Ansprachen der Herren Bürgermeister Christian Olive und Peter Wassermann (sodann der Vorsitzende des Erkheimer Freundeskreises Hannes Huber, Anm.d.Übers.) einen Felsbrocken vom Berg (Grünten im; Anm. d. Übers.:) Allgäu, als Symbol einer festen Freundschaft. Christian Olive seinerseits hat einen Kirschbaum, einen Birnbaum und einen Apfelbaum überreicht.
(Ergänzende Information der Übersetzerin: Dr. Peter Wassermann, Bürgermeister von Erkheim überreichte seinem französischen Kollegen eine Flagge mit dem Erkheimer Wappen. Bernard Javoy vom französischen Partnerschaftsverein übergab als Geschenk ein kunstfertig gemachte Tafel mit den beiden Gemeindewappen.)
Übersetzung durch Gisela Fäustle am 4. Juni 2009