V E R T R A U E N
- hochgeladen von Ludwig-Josef Eglinger
Darf man dem Leben trauen?
Wie soll man in die Zukunft schauen?
Wer hält auch das , was er verspricht?
Und wer betrügt mich wirklich nicht?
Vertrauen – das ist so wichtig - hier in unserm Leben!
Doch wer kann uns Vertrauen geben?
Ich glaube Vertrauen lernt man vielleicht schon im Elternhaus!
Wer es gelernt , der trägt es vielleicht auch in die Welt hinaus!
Vertrauen darauf , dass alles wird zum Besten sich doch fügen!
Vertrauen, dass das Gute am Ende wird dereinst auch siegen!
Doch in einer Welt – so wie wir sie heute finden - ist Vertrauen gar nicht leicht!
Vertrauen darauf dass am Ende doch noch alles das Schlechte weicht!
Ich glaube die Menschheit kann nie dies Vertrauen schaffen!
Aus sich heraus und nicht allein aus eigner Kraft
Sie ist getrieben durch streben nach Profit – verzehrt sich darin, Güter zu erraffen
Und ich bezweifle ob so etwas auch Vertrauen schafft!
Vertrauen hat sicher auch zu tun mit der Verlässlichkeit!
Damit , dass man steht zu seinem eist gegeb´nen Wort!
Dass dies gilt heute und wohl auch zu jeder Zeit!
Und dazu an jedem Ort!
Können den Politikern wir vertrauen?
Oder den Männern oder nur den Frauen?
Die uns so vieles gar versprechen?
Und gern ihre Versprechen vor allem nach den Wahlen brechen?
Können wir der Zeit vertrauen? Darauf dass alles einmal besser wird!
Ich würd´ dies gerne tun! Doch so mancher Prophet hat sich geirrt!
Können wir dem Partner trauen? Wo jede dritte Ehe heut´ in die Brüche geht!
Wie oft kam´s vor, dass er zu dem was eist er uns versprochen, heut´ schon längst nicht mehr steht!
Können wir den Frauen und Männern der Kirche und Religionen wir noch trauen?
Auch sie arbeiten nur zur Erhaltung ihrer Macht!
So gibt es kaum etwas worauf auf Erden wir noch können bauen!
Darüber hab ich im Gedichte nachgedacht!
Meinen Eltern, denen konnte blind ich trauen!
Auf sie konnt´ verlassen ich mich alle Zeit!
Doch musste ich die Zukunft selber bauen!
Und dazu war ich alle Zeit bereit!
Vielleicht find ich das das Vertrauen wieder das einst ich leider doch verlor!
Ich euer Dichter Lui van de Moor(e)
ich lasse dir meine Wünsche in Form des Gedichts da
von Elli Michler
Ich wünsche dir Zeit
Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.
Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.
Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.
Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.
Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!
Ich wünsche dir einen schönen Abend!