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Gedanken zum Osterfest 2009

  • "Der Schmerzensmann" von Pfr. Elmar Gruber München
  • Foto: von Pfr. Elmar Gruber München
  • hochgeladen von Ludwig-Josef Eglinger

Es ist vollbracht!

„Es ist vollbracht!“
So sprach Jesus - unser Gott!
Als ihn umfing - des Todes Nacht -!
So sprach der Mensch - in größter Not!

Was war vollbracht?
War nicht gescheitert ER?
Der da hing am Kreuz – verhöhnt und jetzt verlacht!
Von Wunden übersäht – und sterbend schwer!

Es war vollbracht!; – vollbracht - ward der Erlösung große Tat!
Die Tat der Liebe, einer Liebe, die bis heut´ nicht jeder Mensch versteht!
Die diesem Körper so viel Wunden, von Menschen , doch - geschlagen hat!
Einer Liebe, die weit über - den Verstand, so mancher Menschen geht!

Was kann ein Mensch dem Menschen größres geben--?
Als seine Schmerzen - und sein eignes Leben?
Als Verzeihung und als stilles, großes Leiden?
Das nicht sich rächen will – und die Gewalt will meiden?

Das war die Tat aus der die Menschheit - sollte lernen!
Lernen, wie ein Gott zu denken und zu lieben scheint!
Die Menschen sollten sich nicht von Gott entfernen!
Denn es ist die Liebe – Gottes Liebe – die vielleicht- die Welt vereint!

Ist der Mensch des Menschen Wolf? Dann wird die Menschheit sich zerstören!
In Rache, Krieg und Neid und blindem Hass?
Oder kann die Welt in Liebe auf Gott hin - hören?
Auf Gottes Liebe die alles für die Menschheit gibt – und dies ganz ohne Maß!

Ja, auch das Leid gehöret - wohl zu Leben!
Das Leid, nur wenn es angenommen wird!
Das Leid in das wir uns ganz stumm ergeben!
Das Leid das wohl auch uns, - hin zur Vollendung führt!

Die Nacht des Todes, hat wohl jeder Mensch auch zu durchschreiten!
Wenn er erreichen will , das ewige Leben und auch Licht!
Das Leben wird gelebt – wir haben es wohl alle auch zu durchleiden!
Bis, dass auch uns dereinst, das Herz - im Tode - bricht!

Doch am Ende - und das lehrt uns auch die Botschaft jetzt zum Osterfest!
Steht Leben Licht und ewige Seeligkeit!
Nicht Leid und Schmerz – sondern ein Gott der mit uns geht und niemals uns verlässt!
Der bei uns ist und uns durchträgt in Schmerz und Leid!

Jesus lebt! Er ist erstanden von dem Tod!
Hat überwunden Leid und Schmerz und jede Not!
Holt uns zu sich -- nach diesen Erdentagen!
Und nimmt von uns jede Bürde – die wir tragen!

Wir werden leben – bei ihn - in seinem „Reich“!
Wir werden froh und glücklich sein –ihm gleich!
Dafür lohnt es sich doch wohl zu leben!?
Gott der Herr , er wird uns all´ das was wir brauchen – geben!

Wir brauchen keine Angst vor der Zukunft mehr zu haben!
Denn der Herr , er schenkt uns alle seine Gaben!
Und von guten Mächten – sind wir alle Zeit geborgen!
Gottes Liebe können spür´n wir wohl jeden Tag und an jeden Morgen!

Unser Gott – er lebt – und führet uns durch Raum und Zeit!
Er ist bei uns in Zeit und Ewigkeit!
Und wo es scheint – als sei gescheitert unser Streben!
Da führet er uns hin, zu seinem neuem Leben!

Gibt Sinn dem Leben das uns vielleicht so sinnlos manchmal auch erscheint!
Auch im Leid sind wir mit dem, der hängt am Kreuz vereint!
Verbunden mit dem Leid der vielen auf der Welt!
Auch wenn das Leid anzunehmen, uns oft, so furchtbar schwer auch fällt!

Habet Vertauen und Hoffnung und suchet den, der vollbracht die Tat !
Die Tat der Liebe die so schmerzvoll ward – und der dabei das Leben auch verlor!
Die aber auch uns ein Zeichen geben soll , wie sehr er liebt und geliebt uns hat!
Ein gnadenreiches Osterfest wünscht Euch Euer Dichter Lui van de Moor(e)

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10 Kommentare

Wer an Ostern denkt
denkt an Fasten, Falmkätzchen, Ostermahl und noch vieles mehr
danke für deine Worte

Zum Nach-Denken anregende Gedanken angesichts der Karwoche und des Osterfestes. Herzlkichen Dank Herr Eglinger!
"Habet Vertauen und Hoffnung" das ist eigentlich das ganze Evangelium , denn "You never walk alone"

Liebe Grüße aus dem Wallfahrtsort Maria Thalheim

Egon Weiß

"Liebe ist die Fähigkeit, die Welt und sich selbst mit den Augen des anderen zu erleben und entsprechend zu handeln"
Die meisten Menschen sehen ihr Problem mit der Liebe darin, wie sie es erreichen, selbst geliebt zu werden, anstatt zu lieben und lieben zu können.
Liebe ist Sein, Leben, Freiheit, Glücklichsein, Grenzenlosigkeit. Sie ist etwas, was man nicht haben kann. Man kann sie aber sein. Man muss sie nicht suchen, denn alles steckt in uns, wir brauchen bloss zu schauen, jederzeit. Das Sein lädt uns ein, jederzeit. Jetzt. Die Liebe ist der Weg "nach Hause, zum inneren Sein".
Liebe Grüße aus Bad Arolsen
Manuela Mengel

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