Gedanken zum Weihnachtsfest 2008

„Friede den Mensche auf Erden, die guten Willens sind!“
Das versprachen die Engel, als geboren ward das göttlich Kind!
Frieden erhoffen die Menschen Jahr für Jahr!
Frieden auf Erden – wann wird das für immer wahr?

Doch der Frieden ward nur den Mensche einst versprochen!
Die „guten Willens sind“! Gott hat doch nie sein Wort gebrochen!?
Er gab uns in die Hand seinen Sohn als kleines Kind!
Hilflos in des Menschen Hand –hilflos wie eben Kinder sind!

Und hofft, dass alle Menschen „guten Willens sind“!
Und aufnehmen sein geliebtes Kind!
Doch kaum war geboren der Gottessohn!
Trachtete man ihm nach dem Leben schon!

Er musste nach Ägypten flieh ´n!
Denn Herodes wollte töten ihn!
Dieser König wollte nicht „guten Willens“ sein!
Er hatte Angst vor diesem Kind – so klein!

Und war das Kind erwachsen dann – ein Mann!
Fing die Verfolgung wohl erst richtig an!
Guten Willens – hier in dieser Welt?
Damit war und ist es schlecht bestellt!

Doch Frieden auf Erden –!
Kann der ohne „guten Willen“ werden?
Frieden kann des doch nur geben !
Wenn wir schützen jedes Leben!

Wenn wir uns bemühen Gottes Weisung zu versteh´n!
Und versuchen Gottes Weg zu geh ´n!
Wenn wir –leben und leben lassen- wie man in Bayern zu sagen pflegt!
Und sich Mitleid für die Schöpfung in uns regt!

Doch geht es dem Menschen gut - !
So glaubt er Gottes Gnade nicht mehr nötig wohl zu haben!
Ihn erfasst der Übermut!
Und er verachtet Gottes Wort und seine Gaben!

Er spielt sich auf zum Herrn der Welt!
Und für ihn zählt nur noch Gut und Geld!
Und „Guten Willens“ lässt er dann die Anderen sein!
Und führt sich auf als sei er auf der Welt allein!

Doch was der Mensch der Welt hat angetan!
Das schlägt auf den Menschen wohl zurück!
Bitte kehrt um und fangt zu glauben an!
An Eurem guten Willen hängt der ganzen Menschheit Glück!

Geht hin zur Krippe wie einst die Hirten fromm und rein!
Seid guten Willens und lasst das Böse sein!
So wie am Jordan Johannes es gesagt!
Kehrt um! Ihr seid jetzt gefragt!

Begleitet das Kind das einst sein Leben für Euch gab und auch verlor!
Darum bittet Euch der Dichter Lui van de Moor(e)