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Personalnachrichten Gemeinde Elz
Ein Macher und Netzwerker verlässt die Gemeinde

Zum Ende des Jahres ist der Allrounder vom Bauamt Thomas Schmitt aus dem aktiven Dienst bei der Gemeindeverwaltung Elz ausgeschieden und tritt seine wohlverdiente Altersrente an. Ob er aber lange untätig seine Altersruhe genießen kann ist fraglich, denn wer denSchaffer kennt weiß, dass er nicht lange dieengagierten Füße stillhalten kann.
Dreizehn Jahre war der gelernte Schreiner in der Bauabteilung der Gemeinde Elz im Einsatz. Von der Firma Baustoffe Friedrich, bei der er zuvor beschäftigt war, brachte er ein umfangreiches Netzwerk an Handwerksbetrieben und Kontakten mit, die er fleißig zu nutzen wusste. Der stets hilfsbereite Kollege plante nicht nur am Schreibtisch seine Projekte, sondern krempelte regelmäßig die Armel hoch, um selber mit anzupacken. Mit seinem unermüdlichen Motto: ,Geht nicht, gibt's nicht!“ hat er viele Arbeiten vorangetrieben und erfolgreich zum Abschluss gebracht. Dafür opferte der Familienvater zum Leidwesen seiner Ehefrau auch oft seine Freizeit und setzte dabei auch gelegentlich seine angeschlagene Gesundheit aufs Spiel. Immer mit Vollgas voran ging er nicht nur gewissenhaft seiner Arbeit nach, sondern auch seinem Hobby als Musiker und Entertainer. Von diesem großartigen Talent bekam die Belegschaft regelmäßig auch Kostproben bei Betriebsausflügen und Weihnachtsfeiern. Damit sorgte der lebenslustige Mitarbeiter immer für gute Stimmung. Zum Abschied bescherte Thomas Schmitt seinen ganzen Kollegen von Verwaltung und Bauhof einen fulminanten Ausstand im Sitzungsraum. Dafür kochten Tochter Daniela und Ehefrau Sabine große Töpfe voll Kartoffelsuppe mit Toppings und Chili con Carne mit Reis, denn auch gutes Essen und Geselligkeit zählen zu seinen Leidenschaften. Der Rathauschef Horst Kaiser, der Personalrat und die anwesenden Mitarbeitenden dankten dem ausscheidenden Mann. Vom Bauamt und überreichten dabei zahlreiche Präsente mit den besten Wünschen für die Zukunft im neuen Lebensabschnitt. Aus der Theorie weiß man, dass jeder Arbeitnehmer ersetzbar ist, aber dieser Eine wird uns fehlen.

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