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Die "Burenschützen Nordendorf" luden zum Tag der offenen Tür

  • Sie freuen sich über das rege Interesse der Jugendlichen beim Tag der offenen Tür: Jugendwart Robert Niederleitner, Vorstand Stephan Hindermayr und Sportwart Dieter Herber (hintere Reihe v.l.n.r.).
  • hochgeladen von Rosmarie Gumpp

„Tag der offenen Tür“ bei den Burenschützen
Nordendorf: rogu
Die Nordendorfer Burenschützen luden zum „Tag der offenen Tür“ und freuten sich über einen regen Zuspruch. Stolz verweist Sportwart Dieter Herber auf die Attraktivität der Schießanlagen, die die Burenschützen unterhalten. Die 25-Meter-Groß- und Kleinkaliber-Anlage sowie die Anlage für Kleinkaliber-Sportwaffen über 50 Meter sind Anziehungsmagnete für ambitionierte Sportschützen aus Nordendorf und auch der Umgebung. „Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, egal ob aktiv oder passiv. Jeder kann sich bei uns nach seinen Interessen am Schießbetrieb in den jeweiligen Waffenarten beteiligen“, so Vorstand Stephan Hindermayr . Besonders junge Leute zeigten sich am „Tag der offenen Tür“ interessiert. Darüber freut sich Jugendwart Robert Niederleitner, der hofft, „dass einige Jugendliche unserem Schützenverein beitreten werden“. Der Verein hat über 200 Mitglieder und nimmt an verschiedenen Wettkämpfen teil. Selbstverständlich werden Schützenfeste organisiert und die Burenschützen messen sich im Pokalschießen mit Vereinen aus der näheren Umgebung. Beim „Tag der offenen Tür“ konnte man sich bei einem herzhaften Weißwurstfrühstück mit aktiven Sportlern und Sportlerinnen austauschen. Zwischen 10:00 Uhr und 17:00 Uhr bestand für Interessenten die Möglichkeit, Sportgewehre und Sportpistolen kennenzulernen, sich im Probeschießen auf den modernen Schießständen zu versuchen und etwas über den verantwortungsvollen Umgang mit Sportwaffen zu erfahren. Dafür standen den ganzen Tag über freundliche Teams aus den Reihen der Schützen zur Verfügung. Der Verein wurde im Jahre 1900 gegründet. Die ungewöhnliche Namensgebung „Burenschützen Nordendorf“ geht aller Wahrscheinlichkeit nach auf die damalige Begeisterung der Bayern für das kleine Siedlervolk der Buren zurück, Auswanderern aus dem holländischen Bereich im Süden Afrikas, das sich um seiner Freiheit willen gegen die übermächtigen Engländer zur Wehr setzte. Die Nordendorfer Burenschützen verweisen sehr stolz darauf, dass aus ihren Reihen zahlreiche Deutsche, Bayerische und Schwäbische Meister hervorgingen.

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