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Helferinnenkreis vorgestellt

  • Diese Frauen absolvierten einen Kurs, der sie mit dem Zertifikat "Helferin" auszeichnet. Sie entlasten in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit pflegende Angehörige.
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Jahreshauptversammlung des Vereins für ambulante Krankenpflege Holzen und Umgebung
Von Rosmarie Gumpp
Westendorf:
Sehr gut besucht war die Jahreshauptversammlung des Vereins für ambulante Krankenpflege im Gasthof Schmidbaur in Westendorf. „Mit 160 Besuchern toppen wir die letzten Jahre“ so Vorsitzender Helmut Wech. Nach der Totenehrung durch Monsignore Karl Kraus verlas Schriftführerin Hildegard Rochna das Protokoll. Kassierer Alois Hammerl trug seinen Rechenschaftsbericht vor. Die Revisoren Anton Keßler und Richard Grob bescheinigten ihm eine tadellos geführte Kasse. Einstimmig wurde der gesamten Vorstandschaft das Vertrauen ausgesprochen. Bereits im Jahre 2016 erfreute der deutsche katholische Frauenbund aus Westendorf mit einer Spende von 350 Euro, in diesem Jahr überraschten die Damen mit einem Geldgeschenk von 400 Euro aus dem Weihnachtsbasar. Auch der Obst- und Gartenbauverein aus Ehingen überwies eine Spende von 300 Euro aus dem Verkauf der Kräuterbüschelaktion zum Fest Mariä Himmelfahrt. Helmut Wech sprach den elf Ortsbeauftragten des ambulanten Krankenpflegevereins seinen Dank aus. „Die Aufgaben haben sich verändert. Das Kassieren der Mitgliedsbeiträge wird weniger aber die Arbeit, die Sie machen wird mehr“, so der 1. Vorsitzende. Ein Schwerpunkt der Jahreshauptversammlung war die Vorstellung des Helferkreises „Daheim sein – daheim bleiben“. 16 Personen trafen sich erstmals zu einer Informationsrunde in Ellgau, zehn Frauen unterzogen sich der Helferkreisschulung, die 40 Stunden an sechs Unterrichtstagen umfasste und von der Diplomsozialpädagogin Petra Lohner geführt wurde. Die Helferinnen betreuen bei Anforderung stundenweise pflegebedürftige Personen zur Entlastung des pflegenden Angehörigen. Die Organisation lag in den Händen der zweiten Vorsitzenden Regina Ehleiter, die selbst die Ausbildung auch absolvierte. Ein Zertifikat bestätigt den „Helferinnen“ ihre Teilnahme. Unterrichtet wurde beispielsweise über Krankheitsbilder, Diagnostik und medikamentöse Behandlung, Formen der Pflege, Versorgungsnetz, rechtliche Rahmenbedingungen und den Versicherungsschutz, über die Motive und Rolle der ehrenamtlichen Helfer, über die Situation der pflegenden Angehörigen, über Umgangs- und Therapiemöglichkeiten, den Umgang mit schwierigen Verhaltensweisen, die Methoden und Möglichkeiten der Beschäftigung, die Zusammenarbeit im Helferkreis, die Planung der Einsätze, über Abgrenzung, Pflege und Betreuung sowie über Kommunikation und Gesprächsführung. Folgende Frauen sind nun ehrenamtliche Helferinnen: Elisabeth Hierl, Alexandra Solinas, Regina Ehleiter (Ellgau), Ernestine Kottmair-Mauke (Ehingen), Annemarie Lohmüller (Nordendorf), Gabriele Domagalski, Maria Wiedemann (Westendorf), Theresia Liepert, Barbara Sauler (Ostendorf) und Ute Heine (Allmannshofen).Der Verein für ambulante Krankenpflege Holzen und Umgebung ist einer der vier Träger der Sozialstation. Als Nachfolger von Irene Polkehn ist seit letztem Jahr Jürgen Werner aus Thierhaupten Geschäftsführer, der sich mit Erfolg den schwierigen Aufgaben stellt, sein Team motiviert und bereit ist, mit neuen Wegen die großen Herausforderungen der Zukunft anzugehen. Jürgen Werner berichtete vor der Versammlung über Interessantes rund um die Sozialstation Meitingen und Umgebung. Lidwina Egger und Johann Offinger von der Wohnberatung des Landratsamtes Augsburg zeigten in einer Power-Point-Präsentation die Möglichkeit auf, auch im Alter und bei Krankheit daheim wohnen zu bleiben. Dafür hatten die beiden Berater viele praktische und nützliche Tipps parat. In einem Ausblick verwies Vorsitzender Helmut Wech auf geplante Tätigkeiten des Vereins für ambulante Krankenpflege in Holzen und Umgebung. Derzeit hat der Verein 629 Mitglieder. Das Volksmusikduo Toni und Erhard erfreute mit musikalischen Beiträgen auf der Jahreshauptversammlung.

  • Diese Frauen absolvierten einen Kurs, der sie mit dem Zertifikat "Helferin" auszeichnet. Sie entlasten in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit pflegende Angehörige.
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  • Der Frauenbund Westendorf überreichte dem Verein 400 Euro aus dem Erlös des alljährlich stattfindenden Weihnachtsbasars. Vorstand Helmut Wech (links) und seine Stellvertreterin Regine Ehleiter (rechts) freuen sich über die Spende.
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  • Das Duo Toni und Erhard erfreute mit beschwingten Melodien.
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