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Vor dem "Johannimarkt" in den Gottesdienst

  • Pater Norman (am Altar) und Pater Jino feierten den Festgottesdienst zum Patrozinium Johannes des Täufers.
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Holzen/Allmannshofen:
Der „Johannimarkt“ ist alljährlich ein Magnet, der viele Besucher anzieht. Seit zehn Jahren gibt es die Möglichkeit, vor dem Jahrmarktbummel den Gottesdienst im Klosterhof zu besuchen. Diese Einladung wurde zahlreich angenommen. Pater Norman, der Leiter der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf zelebrierte mit seinem Mitbruder Pater Jino die feierliche Eucharistie zum Patrozinium der Klosterkirche Holzen. Sie ist dem heiligen Johannes dem Täufer geweiht, der von sich selbst sagte, er sei gekommen, um Zeugnis für die Wahrheit abzulegen. Pater Norman stellte die Vita des großen Heiligen in den Mittelpunkt seiner Predigt. „Johannes hat einen Platz in der Heilsgeschichte Gottes“, so der Geistliche. Und weiter meinte er: „Johannes gibt der Wahrheit eine Stimme“. Johannes mischte sich auch in das Privatleben des Herodes ein, dafür musste er sterben. Musikalisch wurde der Festgottesdienst von allen Chören der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf unter der Regie von Konrad und Elke Eser gestaltet. Die jungen Musikerinnen und Musiker von „Viva la Musica“ aus der Verwaltungsgemeinschaft Nordendorf erfreuten unter der Leitung von Dirigent Manfred Braun mit ihren konzertanen Beiträgen. Viele „Minis“ aus den Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf versahen ihren Dienst am Altar. Das „Donna nobis pacem“ erschallte zur Ehre Gottes über den Klosterhof, angeleitet von Chorleiter Konrad Eser. Am Ende der feierlichen Eucharistie dankte Pater Norman allen Beteiligten, Organisatoren und den Mitfeiernden.

  • Pater Norman (am Altar) und Pater Jino feierten den Festgottesdienst zum Patrozinium Johannes des Täufers.
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  • "Viva la Musica" mit Dirigent Manfred Braun erfreute mit konzertanen Stücken.
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  • Die Kirchenchöre der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf unter Konrad und Elke Eser umrahmten die feierliche Eucharistie musikalisch.
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4 Kommentare

Interessant, Rosmarie!
Daher rührt wohl auch das Brauchtum des Johannisfeuers in diesen Tagen!
Gruß Eugen

@ Eugen: Die Johannisfeuer werden am Abend vor dem Johannitag (am 23. Juni) entzündet. Dies ist ein sehr alter Brauch. Um dieses Feuer tanzen die Menschen auch, ganz Mutige springen auch durch das Feuer. Das Paar, das miteinander durch das Feuer springt, bleibt angeblich auch ein Leben lang zusammen. Schönen Abend noch aus Bayern wünscht

Rosmarie

Vielen Dank, Rosmarie!
... gut zu wissen! ;-)
Gruß Eugen

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