Erntedank in St. Ulrich, Ellgau
Erntedank in Ellgau
Bei der feierlichen Eucharistie am Erntedanksonntag (7. Oktober) sagten die Gläubigen "DANKE". Dank an den Schöpfer aller Gaben, der uns auch in diesem Jahr wieder eine reiche Ernte geschenkt hat. Kommunionkinder brachten zu Beginn des Gottesdienstes Blumen zum Altar. In seiner Ansprache zeigte Pfarrer Franz Walden auf, dass ein dankbarer Mensch auch ein zufriedener und friedlicher Mensch sei. "Die Dankbarkeit ist der Schlüssel zur Zufriedenheit und zum Frieden". Die Ministranten brachten verschiedene Gaben zum Altar: Die Schale mit Obst und Gemüse symbolisierte, dass wir gut und reich geerntet haben, die Schale mit Erde war der Hinweis, dass Vieles noch verborgen ist und Zeit zum Wachsen und Reifen brauche. Den Rahmen und die Offenheit für das wirklich Lebensnotwendige stellten das Korporale, die Hostienschale und der Kelch dar. Wasser und Wein stehen für alltägliche Sorgen und Mühen, aber auch für Freude und Dankbarkeit, die wir Menschen aus ganz verschiedenen Beweggründen in unseren Herzen tragen. Eine reiche Auswahl der Ernte aus den Gärten und Feldern war als "Erntedankaltar" aufgebaut. Die Vorstandschaft des Ellgauer Obst- und Gartenbauvereins unter der Anleitung von Josefa Zwerger zeichnet für die Gestaltung des Erntedankaltares verantwortlich. Nach dem Festgottesdienst konnten Waren aus fairem Handel käuflich erworben werden. Bei der Aktion "Minibrot" wurden schließlich auch noch "Mini-Brote" zum Verkauf angeboten. Diese Aktion ist eine Veranstaltung der Landvolkbewegung. Der Erlös kommt Hilfsprojekten im Senegal (Westafrika) und in der Bukowina (Rumänien) zu Gute.
Danke für das Zeigen dieses wunderschönen Erntedank