Eine besinnliche Stunde im Advent
Eine besinnliche Stunde im Advent
In der Ellgauer Ulrichskirche fand das traditionelle Adventssingen statt
Seit 1994 - zur Einweihung der neu erbauten Ellgauer Kirche - sind das Adventssingen und der anschließende Adventsmarkt ein fester Bestandteil im Ellgauer Kirchenjahr. Josefa Zwerger, die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins eröffnete eine besinnliche Stunde in St. Ulrich. Auch in diesem Jahr zeichneten die "Gartler" für die Organisation verantwortlich. Mitwirkende waren der Musikverein Ellgau, der Lauterbacher Dreigesang, der Kirchenchor Holzheim, der Kirchenchor Ellgau und der Kinder- und Jugendchor Ellgau. Der Musikverein Ellgau, Leitung Manfred Braun, erfreute mit konzertanen Stücken wie dem "Abendsegen" und "Macht hoch die Tür". Der Lauterbacher Dreigesang - Marlies Landherr, Johanna Wech, Ulrike Heindl - sang die Lieder "Wir warten auf das Licht", "Marienlied zum Advent" und "Es wird ein Stern aufgehen". Aus Holzheim bei Baar kam der Kirchenchor und gab "Sing ma im Advent a scheane Weis", "Ach wann kommen jene Stunden" und "Horch die Engel Gottes künden" zum Besten. Josefine Stuhler sprach nachdenkliche Adventsgedanken und leitete den zweiten Teil des besinnlichen Nachmittages ein. Dieser wurde vom Kirchenchor Ellgau und vom Kinder- und Jugendchor Ellgau. alle unter der Leitung von Konrad und Elke Eser, gestaltet. Die Chöre sangen "Wir grüßen den, der zu uns kommt", "Ohne Anfang, ohne Ende", "Weil Jesus bald Geburtstag hat" und "Macht die Tore weit". Ein besonderes "Highlight" war der gemeinsame Auftritt des Kinder- und Jugendchores Ellgau und der Kirchenchöre Ellgau und Holzheim, die unter der Regie von Konrad Eser, Elke Eser am Keyboard und Sebastian Koch am Schlagzeug begleitet "In der Nacht von Bethlehem" sangen. Lang anhaltender Applaus am Ende einer kurzweiligen Stunde war der Dank für lange Wochen des Übens und Probens. Auf dem Kirchenvorplatz fand anschließend der Adventsmarkt statt. Zur Eröffnung gab es tatsächlich Schnee. Verschiedene Gruppierungen hatten ihre Buden aufgebaut und boten Adventliches und Weihnachtliches feil. Auch Waren aus fairem Handel konnten käuflich erworben werden. Selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Der Erlös aus dem Adventssingen verbleibt in der Pfarrei selbst.
Rosmarie, danke für den Bericht zum Adventsingen.
LG Erika