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Ein neues Firmkonzept in der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf

  • Ein Intensivprojekt trägt den Titel "Solidarität". Die Gruppe bereitete 105 Gläser köstliche Marmelade zu.
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"Im Oktober 2008 entstand im Seelsorgeteam der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf der Wunsch, ein attraktives, zeitgemäßes Konzept zur Firmvorbereitung aufzulegen. Dabei kam uns die günstige Situation entgegen, dass viele engagierte und motivierte Ehrenamtliche Mitverantwortung in der Begleitung unserer jungen Christen übernehmen wollten". Immer noch begeistert von dieser Idee erzählt Pfarrer Franz Walden. Pfarrer, Kaplan und Diakon übernehmen die Katechesen sowie die Gesamtkoordination der Firmvorbereitung. Sogenannte Verantwortungsträger begleiten die Gruppenleiter vor Ort mit Rat und Tat. Außerdem stellen sie die Verbindung zwischen dem Team und den Gruppenleitern/Projektleitern/Eltern und Firmbewerbern vor Ort sicher.
Das Konzept der "neuen" Firmvorbereitung innerhalb der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf mit Ellgau, Ehingen/Ortlfingen/Blankenburg, Nordendorf und Allmannshofen/Holzen spricht die Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Jahrgangsstufen an. In einem persönlichen Anschreiben wurden sie gebeten, sich um den Empfang des Firmsakramentes zu bewerben. Wer sich auf die Vorbereitung einlässt und sichtlich Interesse daran zeigt, wird auf dem Weg zur Firmung begleitet, die im Juli 2010 durch Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger gespendet wird. Priester, Katecheten und Projektleiter gehen davon aus, dass jeder, der sich um die Firmung bewirbt, aktiv und interessiert in die Firmvorbereitung einbringt. "Roter Faden" der gesamten Vorbereitungszeit auf die Firmung ist das Erleben des Wirkens des Heiligen Geistes. Dabei lernen die Firmbewerber den Umgang mit der Eigenverantwortung für ihr Handeln, übernehmen Verantwortung für andere Menschen, erfahren im Miteinander ihre Stärken und ihre Grenzen, nehmen den Wert eines Lebens als Christ wahr, erleben Weggemeinschaft und Vorbilder im Glauben, lernen Jesus und seine Botschaft besser kennen und feiern Gottesdienst. Jeder Firmbewerber entscheidet sich für ein Intensiv-Projekt, das sich über einen längeren Zeitraum erstreckt und besonderes Engagement fordert. Es besteht nach Interesse und Talent eine Wahlmöglichkeit aus zehn Projekten. Mit insgesamt sechs Katechesen führen Pfarrer, Kaplan und Diakon in das Wesentliche des Firmsakramentes ein. Die Gruppenleiter gestalten vor Ort insgesamt sechs Gruppenstunden und führen damit ins Wesen des Firmsakramentes ein. Im Lauf der Vorbereitung werden ausgewählte Evangelientexte gelesen. Alles wird in einer Firmmappe fest gehalten. In einem Bibelquiz besteht nach einer geraumen Zeit die Möglichkeit, mit dem erworbenen Wissen sogar einen Preis zu gewinnen. Freiwillige zusätzliche Projektangebote ermöglichen den jungen Christen die Erfahrung eines schönen Miteinanders unter Freunden und Gleichgesinnten.

  • Ein Intensivprojekt trägt den Titel "Solidarität". Die Gruppe bereitete 105 Gläser köstliche Marmelade zu.
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  • Renate Möritz von der "Meitinger" Tafel freut sich über das "süße" Geschenk der Projektgruppe "Solidarität".
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1 Kommentar

Im Umgang mit Kindern und Jugendlichen muss die Kirche neue Wege gehen. Als Abschluss wäre doch eine gemeinsame Fahrt (z.Bsp. auf eine Almhütte mit Selbstversorgung) sicher auch eine tolle Sache für die Jugendlichen auf ihrem Weg.

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