"Wir haben Kartoffeln geerntet"
- Eine reiche Ernte.
- Foto: Klaus Edenhofer
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Meitingen: rogu
Lehrer Klaus Edenhofer ist mächtig stolz auf seine Klasse 6a, die eifrig in der Erde buddelte und keine Angst vor schmutzigen Händen hatte. Mit seinen Buben und Mädchen legte er im Frühjahr in den Hochbeeten der Mittelschule Meitingen Kartoffeln. Nun war Erntezeit und der Ertrag konnte sich durchaus sehen lassen. Das Jahr über konnten die Schüler das Wachsen und Reifen der Erdbirne verfolgen. „Uns Lehrkräften an der Mittelschule Meitingen ist es wichtig, den Schülern den Weg eines Lebensmittels bis zur Ernte zu zeigen“, so Klaus Edenhofer. Rektor Peter Reithmeir und Konrektor Andreas Tepper betonen das Konzept der Nachhaltigkeit für die Schüler. Demnächst verarbeiten die Kinder der Ganztagesklasse 6a im Hauswirtschaftsunterricht mit Fachoberlehrerin Martina Forestieri die Kartoffeln zu Wedges, die mit einem leckeren Dip serviert werden.
- Eine reiche Ernte.
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- Lehrer Klaus Edenhofer sticht mit einer Gabel die Kartoffeln aus dem Hochbeet, die Kinder warten schon ganz ungeduldig auf das Ernten der Bodenbirne.
- Foto: Ana Simunovic, Klasse 6a
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- Ein schönes Exemplar.
- Foto: Klaus Edenhofer
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- Lehrer Klaus Edenhofer freut sich bei strahlendem Wetter mit seinen Ganztagesschülern über die Kartoffelernte.
- Foto: Ana Simunovic, Klasse 6a
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- Auch der Lehrer "darf" mithelfen.
- Foto: Ana Simunovic, Klasse 6a
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- Hier wird fleißig gebuddelt und schmutzige Hände gehören dazu.
- Foto: Klaus Edenhofer
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Ich finde diesen Unterricht hervorragend. Es ist doch auch wunderbar zu sehen wie groß die Ernte schon auf dieser kleinen Fläche ausgefallen ist.
Hat Herr Edenhofer auch die Möglichkeit und den Platz mit den Jugendlichen einen Komposthaufen (nach alter Art mit Bretterumrandung und 2 "Kammern" zum Umschichten) anzulegen?
Den Bau könnte man im Werkunterricht planen und ausführen.
Ich stelle es mir auch schon für Grundschulkinder einfach wunderbar vor, wenn sie aus Muttis Küche - in Zeitungspapier o.Ä. eingerollt die vermeintlichen Abfälle: Gemüseabfälle/ Eierschalen, Kartoffelschalen, Apfelschalen, Kaffeefiltertüten, Teesatz...mitbringen.
Lehrreich und eine wirklich beeindruckende Erfahrung wird es, wenn die Schüler dann diese natürlichen Materialien in einem Komposthaufen in Wechsel mit Pflanzenschnitt und weiteren Gartenabfällen aufschichten und dabei feststellen, dass wenn auch vom Untergrund/Boden her nützliche Würmer und allerlei andere Insekten Zugang haben, binnen gar nicht so langer Zeit wunderbare dunkle und nährstoffreiche Gartenerde aus diesen Zutaten, die andernfalls womöglich im Müll gelandet wären, entsteht.
Liebe Grüße
Susanne