Wenn das Wirtschaftsministerium nach Berlin einlädt, sollen die Trassengegner alles selber bezahlen!
Wir sind eingeladen! Viele Trassengegner hatten vor kurzem Post aus dem Wirtschaftsministerium im Namen von Herrn Altmaier erhalten. Will der Minister nun endlich alle an einen Tisch holen und ernsthafte, demokratische Bürgerpoltik machen? Schön wär´s gewesen und richtig obendrein. Doch weit gefehlt.
Als Termin für die Einladung wurde Freitag, der 30. November 2018 genannt- ab 14:30 Uhr ist Einlass im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in der Invalidenstraße 48 in 10115 Berlin. Wir sind über 500 km von Berlin entfernt. Da stellte sich die Frage, wer zahlt die Reisekosten? Also wurde diese Anfrage an das Ministerium weitergeleitet. Die Antwort wie erwartet: Kosten können leider keine übernommen werden. Wir sollen also Urlaub nehmen, die Fahrkarte nach Berlin und zurück bezahlen und die Übernachtung übernehmen-für ein "Kaffeekränzchen" am Freitag nachmittag mit dem Minister? Sollen wir vielleicht Kaffee und Kuchen auch noch mitbringen? Das Ganze hat ein "Gschmäckle", wie man hier zu Lande sagen würde. Diese Art der Politik stinkt zum Himmel. Das Ministerium lädt zu einer Alibiveranstaltung ein, damit man dann später der Presse verkünden kann: Wir haben ja eingeladen, aber leider ist Keiner gekommen!
Am 22. März hatte Minister Altmaier (CDU) im Bundestag per Regierungserklärung zu Protokoll gegeben: „Ich verspreche Ihnen: Wenn ich ein halbes Jahr im Amt bin, werde ich jede problematische Leitung persönlich kennen und besucht haben.“ Tja, wie war das mit den Versprechen der CDU? Nach den katastrophalen Wahlergebnissen in Bayern und Hessen hätte man erwartet, dass nach dem analysieren der Ergebnisse wieder ein bißchen mehr Wahrheit und Bürgernähe Einzug findet, doch die Herren Politiker machen genauso weiter wie zuvor.
Wer nun Mitleid mit dem armen CDU geführten Ministerium samt Minister Altmaier bekommen hat, der kann für zukünftige Einladungen eine Spende unter dem Kennwort " Einladung Trassengegner" an das Wirtschaftsministerium senden-vielleicht kann man es sich dann in Zukunft leisten, ernst gemeinte Einladungen zu verschicken!
Bringen die Freitagsdemonstrationen wirklich den gewünschten Erfolg ?
Das ist eine sehr schwere zu beantwortende Frage. Erst einmal ist es positiv zu bewerten, dass sich an den Freitagen die Menschen zu Wort melden, deren Zukunft besonders von den Klimaveränderungen betroffen sein werden.
Bei den Demonstrationen wird ein sofortiges Handeln der Politik und der Politiker gefordert.
Aber alles ist nicht so einfach !
Das wir aus der Kohle und aus der Kernkraft aussteigen ist beschlossene Sache.
Wie die Zukunft unseres Individualverkehrs aussehen wird, ist noch nicht endgültig klar. Aber das auch hier vordringlich etwas getan werden muss ist klar.
Also ganz einfach sollte man meinen!
Aber weit gefehlt. Vieles könnte sofort umgesetzt werden, wenn da nicht noch die Bürger wären.
Wird ein Windrad geplant, so ist auch schnell eine Bürgerinitiative zur Stelle die tausende Gründen finden warum es nicht gerade hier aufgestellt werden kann.
Entweder zu nah am Häuschen, oder das Argument mit dem Infraschall.
Also geht man aufs Meer, und baut dort mal einen Windpark. Das wird wohl die Lösung sein.
Der erzeugte Strom wird dann ganz einfach über Stromtrassen zum Verbraucher gebracht.
Aber schon wieder nichts!
Die nächsten Bürgerinitiativen sprießen wie Pilze aus dem Boden.
Beispiel:
https://www.myheimat.de/niederschoenenfeld/politik...
Das magnetische Wechselfeld der Hochspannungsleitungen kann Krebs erzeugen.
Hierzu gibt es sogar einige Studien.
Es wird noch viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern, bis man die Bürgerproteste im Griff hat.
Jetzt will ich erst gar nicht vom Elektrofahrzeug anfangen, denn bei ihm hat man das elektromagnetisch Feld bei der Fahrt direkt zwischen den Beinen
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Das kann übrigens beim Mann Hodenkrebs erzeugen.
Mehr zu dem Thema unter:
https://www.myheimat.de/hattingen/politik/haben-di...
Ich lasse mich mal überraschen wie das weiter geht !!