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Unglaublich-aber wahr!

Das Bundesverfassungsgericht hat heute die Brennelementesteuer für deutsche AKW-Betreiber gekippt.Das bedeutet im Klartext:

Über 7 MILLIARDEN Euro inklusive Zinsen für RWE, Eon und EnBW.

Dabei hatten die Atomkonzerne doch erst kürzlich den Deal ihres Lebens mit der Bundesregierung abgeschlossen: sie zahlen 23,6 Milliarden Euro in einen Staatsfond und haften dafür nicht mehr für Endlagerung und Zwischenlagerung des Atommülls-ein absolutes Megaschnäppchen!

Da fragt man sich schon, was die Rechtsabteilungen unserer Regierung eigentlich den lieben langen Tag so treiben. Denn nach dem Bundesverfassungsgericht war die Steuer gesetzeswidrig-und das schon seit dem 01.Januar 2011. Zu verantworten hat das die damalige Regierung schwarz-gelb-bezahlen darf es wie immer der kleine Mann-über immer noch mehr Steuern, wie z.B. die EEG-Umlage für selber erzeugten Strom auf dem Hausdach. Vielleicht kommt ja demnächst die Tomatensteuer-für selbst anbebautes Gemüse im Garten.

Obwohl man sich über soviel Unfähigkeit nur noch grün und blau (oder schwarz und gelb) ärgern kann, bleibt dem einzelnen Bürger nur eins: Den großen Betreibern den Geldhahn von unten abdrehen. Deshalb schließe mich der Aktion von Frank Farenski an. Stromanbieter wechseln-jetzt! Das ist so einfach wie das Wechseln der Unterwäsche: Ökostromanbieter des Vertrauens aussuchen (Achtung: keine Tochterkonzerne von RWE und Co)-neuen Vertrag unterschreiben-Kündigung erledigt meistens sogar der neue Stromanbieter. Das war´s-kein umschließen oder Stromausfall-sie bekommen ihre Rechnung nur von dem anderen Anbieter-oft sogar mit einem günstigeren Tarif. 

Jetzt heißt es endlich selber aktiv werden und ganz klar Farbe bekennen: Nein zu Kohle-und Atom, nein zur fadenscheinigen Energiepolitik unserer Regierung-es ist Zeit für eine Wende: Die dezentrale Bürgerenergiewende!

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28 Kommentare

Jupp...

> "Ökostromanbieter des Vertrauens aussuchen (Achtung: keine Tochterkonzerne von RWE und Co)"

Ist doch wurscht, welcher Ökostromerzeuger das ist - der Preis zählt angesichts der Wucherpreise durch EEG&Co.

Ausserdem steht der Wechsel doch so oder so nur auf dem Papier, denn man bezieht ja den gleichen Strommix mit fossil und nuklear wie vorher

Ich gebe auf!

Gegen eine Ideologie kommt man nicht mit logischen Argumenten weiter. Das hat sich wieder einmal bestätigt!

Ich bin zwar Physiker, und habe über 30 Jahre in Unternehmen Umweltschutzmaßnahmen geplant und durchgeführt.

Aber gegen Starrsinn kann auch ich nicht ankommen!

> "Gegen eine Ideologie kommt man nicht mit logischen Argumenten weiter"

Jedem seine Religion ;)

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