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Bürgerinitiativen feiern gemeinsam Fasching mit politischem Thema

Bernsa Helau, Häderle Häderle Mäh und Lech Ahoi hieß auch dieses Jahr wieder für die Trassengegner und Energiewendefreunde aus verschiedenen Landkreisen der Region. Unter dem Motto "Im Netz der Konzerne" hatte sich eine fröhliche Schar an Spinnenmännern, Frauen und Kindern zusammengetan, um auf ein wichtiges politisches Thema aufmerksam zu machen. Alle hingen an einem großen Netz, indessen Fäden sich die Namen von Kohle-, Atom-, Gas- und Stromkonzernen verfangen hatten. An der Spitze des Netzes saß eine gewaltige große Spinne mit rot leuchtenden Augen. Die versch. Organisationen prangerten damit das Missverhältnis zwischen Konzernmacht/Lobbyismus und Bürgerbeteiligung an. Schon seit Jahren setzen sich die Trassengegner gegen den Bau von teuren, unnötigen Gleichstromtrassen ein und zeigen bürgernahe Alternativen für eine echte Energiewende auf. Auch wenn es sich um ein wirklich wichtiges Thema handelt, kam der Spaß bei der munteren Gruppe nicht zu kurz. Mit selbstgebastelten Spinnen, die an einem Faden baumelten, wurden die Schaulustigen mit einem fröhlichen Ahui ein bisschen erschreckt, aber dann natürlich mit leckeren Bonbons oder einem kleinen Schnäppschen belohnt. Die Resonanz war durchwegs positiv und wurde mit viel Applaus und Helau belohnt. Die Bürgerinitiativen sehen sich als wichtiges Sprachrohr, um die Politik weiterhin auf wichtige energiepolitische Mißstände aufmerksam zu machen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zu bürgernaher Demokratie.

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5 Kommentare

Hi Knippsi,
ein schöner Artikel, eine gute Gruppe. War sicherlich viel Spaß, auch in der Vorbereitung, dabei. Habt Ihr wieder gut gemacht!!!
Gleichwohl hat Andreas aus Laatzen nicht so ganz Unrecht. Auch in der Ökostrombranche sind nicht nur Idealisten am Werke. Hier steht ebenfalls häufig der Gewinn im Vordergrund. Aber kein Vergleich zu den großen Energiekonzernen, nicht mal annähernd.
Übrigens ein sehr guter Gedanke, Andreas aus Laatzen für den kommenden Faschingsumzug einzuladen. Vielleicht findet er ja Zeit für den Fasching bei Euch und auch für die ein oder andere Diskussion.

> "Auch in der Ökostrombranche sind nicht nur Idealisten am Werke. Hier steht ebenfalls häufig der Gewinn im Vordergrund. Aber kein Vergleich zu den großen Energiekonzernen, nicht mal annähernd."

Wieso häufig und kein Vergleich?
Die Energiewirtschaft ist Wirtschaft und will immer profitieren - von kleinen Solardachbesitzer bis zum riesigen Konzern - und das auf einem globalen Markt.

Und Idealisten haben früher auf ihre Kosten gehandelt... lang ists her...

Das Angebot steht-kannst nächstes Jahr bei uns mitmachen-bis dahin hast Du noch ein Jahr Zeit, Dein eigenes Plakat zu basteln....
Lg

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