Kleinkinder-Gottesdienst in der Ehinger Frauenkirche am Ostersonntag

Zum ersten Mal wurde am Ostersonntag in der Ehinger Frauenkirche ein Kleinkindergottesdienst gefeiert. Viele Familien aus der gesamten Pfarrreiengemeinschaft besuchten die Feier mit ihren Kleinen. Die Initiatoren Ulrike Heindl, Elisabeth Sedlacek und Dagmar Huber-Reißler gestalteten diesen Gottesdienst kindgerecht und kurzweilig unter dem Motto "Jesus lebt". Mit etwa 25 Zentimeter großen Figuren, sogenannte biblische Erzählfiguren, wurde die Auferstehung Jesu dargestellt. Dazu durften die Kleinen nach vorne zur aufgebauten Kleinbühne kommen und konnten so den moderierten Ablauf aus nächster Nähe verfolgen. Während der Erzählung der Auferstehungs-Geschichte wurden die drei Frauen-Figuren zum aufgebauten Grab Jesu bewegt. Am Grab wurden sie von einem Engel (biblische Erzählfigur) angesprochen, der vor dem offenen Grab neben dem Stein stand. Dieser erzählte den Frauen, dass Jesus auferstanden sei. Von ihm erhielten sie den Auftrag, allen Leuten davon zu erzählen. Interessiert lauschten die Kinder der Erzählung, dann liefen sie zu ihren Eltern und Verwandten zurück und riefen ihnen zu: Jesus lebt. Nun wurde ein Docht an der Osterkerze entzündet und die Flamme an die anfangs ausgeteilten Kerzen weitergegeben, das Licht als Symbol des Lebens. Die gesungenen Lieder wurden von Ulrike Heindl auf der Gitarre begleitet und beim dreistrophigen Abschlusslied "Jesus lebt" durften sogar alle klatschen, mit den Fingern tippen, mit den Füßen stampfen und beim Halleluja jeweils die Hände hochstrecken. Es war schön mit anzusehen, wie toll die Kleinen und auch die Großen hier mitwirkten.