Eine Reise durch die Klangwelten mit der Musikkapelle Ellgau war ein großer Erfolg
Restlos begeistert war das Publikum vom 3. Kirchenkonzert der Musikkapelle Ellgau in der gut besuchten Kirche St. Ulrich in Ellgau. Unter dem Motto „Klang 2014“ entführten die Musiker unter der Leitung vom Manfred Braun ihre Zuhörer in verschiedene „Klangwelten“.
Das Programm war vielseitig und anspruchsvoll und reichte von Werken aus der Spätromantik bis zur heutigen Zeit. Meditative Texte umrahmten das Konzertprogramm und trugen zu einer besinnlichen Atmosphäre bei.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Georg Zwerger, eröffnete die Musikkapelle Ellgau mit der „Jupiter Hymne“ aus der Suite „The Planets“ von Gustav Holst feierlich ihr Konzert. Melancholische Klänge durchdrangen den Raum bei „To my Country“ von Bernhard Zweer. Tragende Tiefen und gefühlvolle Soloparts zeichneten dieses Stück aus. Eine musikalische Zeitreise in die Spätromantik unternahmen die Besucher mit dem Werk „Nimrod“ aus der Feder von Edward Elgar. Mit „Adagio for Winds“ von Jan van der Roost und „Song of Praise“ wagten die Musikanten eine Blick in Richtung Ostern. Sie verstanden es geradezu meisterlich, mit diesen lyrischen Melodien, die Vorfreude auf das Osterfest, bei dem Zuhörer zu wecken. Gefühlvoll ging es weiter mit dem Solostück „Gabriel´s Oboe“. Den Solopart übernahmen Christine Schmid an der Querflöte und Katrin Kosick am Altsaxophon.
Den Höhepunkt des Konzerts bildete das Stück „Earth and Sky“, das einen gänzlich anderen Klangcharakter vermittelte. Die Musiker versanden es gekonnt, die Zuhörer in diese Atmosphäre mitzunehmen und keiner blieb vom „Gänsehautfeeling“ verschont.
Das begeisterte Publikum bedankte sich mit stehenden Ovationen für das gelungene Konzert und entließ die Musiker erst nach dem gemeinsamen „Großer Gott wir loben Dich“.
Die Musikkapelle Ellgau nahm dieses Konzert auch zum Anlass, um„ Danke“ zu sagen.Mit viel Engagement, Eigenleistung und vielen fleißigen Helfern hat der Musikverein ein neues Vereinszentrum gebaut und bereits bezogen. Das dieses große Projekt, ohne größere Zwischenfälle, innerhalb eines Jahres durchgeführt werden konnte, ist ein großes „Dankeschön“ wert.