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Blankenburg feiert die heilige Märtyrerin Agatha

  • Hans Eß dirigiert den Chor "Eliata" in der Blankenburger Kirche.
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Blankenburg feiert die heilige Agatha
Festgottesdienst und Konzertpremiere von "Eliata"

Von Rosmarie Gumpp
Blankenburg: Sie ist weit ins Tal hinein sichtbar - die Blankenburger Kirche, die der Märtyrerin Agatha geweiht ist. Die Pfarrgemeinde feierte bei einem Festgottesdienst mit Pfarrer Franz Walden das Patrozinium. Umrahmt wurde díe Eucharistie vom Chor "Eliata" unter der Leitung von Hans Eß. Eine Premiere des Chores gab es am Nachmittag. Seine Vision, nämlich ein eigenes Konzert von "Eliata, ging dem engagierten Chorleiter nicht mehr aus dem Kopf. "Eliata" kommt aus der hebräischen Sprache und bedeutet übersetzt "Mein Gott ist gekommen". "Der Chor, der aus acht Damen besteht, wurde vor 20 Jahren gegründet und gibt zum diesjährigen Patrozinium sein erstes eigenes Konzert", berichtet Hans Eß. Dafür wurden mehrstimmige Chorsätze einstudiert, Soli geübt, kurzum: Für das erste Konzert wurde wochenlang geprobt. Chorleiter Hans Eß suchte die Musikstücke aus, schrieb für sie eigene Texte und verfasste auch die Übergangstexte zu den einzelnen Stücken. Ein "Gänsehaut-Gefühl" vermittelte Leonard Cohens "Halleluja" oder auch die Zugabe "Nehmt Abschied Brüder". Kräftiger und lang anhaltender Applaus waren die Belohnung für ein außerordentliches Konzert. Der Chorleiter wurde mit einem Präsent überrascht. Von Hans Eß wurden die Chormitglieder sowie Melanie Weißhaupt, die am Klavier begleitete, mit einer weißen Rose bedacht.

  • Hans Eß dirigiert den Chor "Eliata" in der Blankenburger Kirche.
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  • Der Chorleiter singt auch selbst mit. Dirigent Hans Eß und "seine" sangesfreudigen Damen von "Eliata". "Eliata" kommt aus dem Hebräischen und bedeutet "Mein Gott ist gekommen".
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