Zukunft kann man lernen
- Berater Wolf-Dieter Bieler erklärt und erarbeitet theoretisch und praktisch den Werdegang eines Metallstückes an der CAD-Fräsmaschine.
- hochgeladen von Rosmarie Gumpp
Ausbildung in der Metall- und Elektroindustrie - Berufsinformationen für Schüler der Hauptschule Meitingen.
Ganz gespannt verfolgen Dominik, Joshua, Florian, Christian und Michael die Ausführungen von Wolf-Dieter Bieler, der sie im Infobus über Metall- und Elektroberufe informierte. Gemeinsam erstellen sie zunächst auf Papier und dann an der CAD-Fräsmaschine ein Namensschild für die Klasse 9a. Die Berufswahl ist für die Jugendlichen ein entscheidender Schritt in ihrer Lebensplanung. Hier hilft die Metall- und Elektroindustrie mit einer breit angelegten Informationspalette, zu der auch das Infomobil des VBM - Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie - gehört. Mit knapp 18 Metern ist der silbernfarbene Gelenkbus die wahrscheinlich längste Berufsinformation der Welt. Mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik ausgerüstet, tourt das Infomobil von Schule zu Schule und präsentiert Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der Metall- und Elektroindustrie. So geschehen auch an der Meitinger Hauptschule. Hier konnten sich vorwiegend die 8. Klassen über Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der Metall- und Elektroindustrie erkunden. Praktisch ging es an der CNC-Maschine zu, einer computergesteuerten Werkzeugmaschine zum Drehen und Fräsen von Werkstücken aus Metall. Dass diese Branche heute nicht nur "Blaumann-Jobs" anbietet, sondern viel mit High Tech zu tun hat, ließ sich auch am Modell einer Hydraulik-Anlage nachvollziehen.