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Stricken für "Frühchen"

Monika Würfel freut sich. Auf dem Tisch liegen ungefähr 140 Garnituren selbst gestrickter Schuhe, Mützchen und Handschuhe. "In den nächsten Tagen überreichen wir die Mützchen, Schuhe und Handschuhe der Frühchen-Station im Josefinum". Als begeisterte Handarbeiterin war es für Monika Würfel nicht schwierig, eifrige Mitstrickerinnen zu gewinnen. Seit dem Frühjahr strickten elf Frauen beinahe um die Wette, denn schließlich "geht es ja um eine gute Sache". Von den Strickkünstlerinnen gehören die meisten dem Frauenbund an, doch das soziale Engagement der Allmannshofer Frauen sprach sich über Bekannte bis nach Stuttgart herum. Von dort lieferten zwei Frauen eine stattliche Anzahl Selbstgestricktes in die Gemeinde an der Schmutter. Jedes "Frühchen" erhält also in nächster Zeit ein Mützchen, Schuhe und Handschuhe, so lange der selbstgestrickte Vorrat reicht. Als fleißigste Strickerin erwies sich Maria Lindenmayr aus Ellgau, die Mutter von Monika Würfel. Die Aktion "Frühchen-Stricken" agiert bundesweit. Informationen finden sich im Internet (fruehchen-stricken.de). Dort finden sich auch konkrete Anleitungen für die Teilnahme. Eine nachahmenswerte Angelegenheit.

  • Die fleißigen "Stricklieseln" aus Allmannshofen zeigen stolz ihre Werke
  • hochgeladen von Rosmarie Gumpp
  • Bild 2 / 2

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10 Kommentare

Das ist eine total gute Sache!!! Ein Lob an die eifrigen Strickerinnen!

Das finde ich eine sehr, sehr schöne Aktion....

Meine Enkel Luca (heute 6 Jahre alt) wog als Frühchen keine 900 g.
Als wir ihn das erste mal sahen, hatte er ein handgestricktes rotes
Mützchen auf. Luca's Köpfchen war nicht viel größer als ein Tennisball,
trotzdem wirkte die Mini-Mütze, mit dem aufgerolltem Rand, richtig
riesig.... Und heute geht er schon in die Schule.... :))))))

Schön, dass es so liebe Strickerinnen gibt.

Eine nette Aktion, einfach aber wirkungsvoll.

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