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Schreckensszenario: Gefahrgutunfall!

  • Gemeinsame Übung der Feuerwehren aus der Verwaltungsgemeinschaft Nordendorf zu einem simulierten Gefahrgutunfall.
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Gemeinsame Übung der Feuerwehren
Gefahrgutunfalll als Schreckensszenario

Von Rosmarie Gumpp
Nordendorf: Mehr als 60 Einsatzkräfte übten gemeinsam den Ernstfall eines simulierten Gefahrgutunfalles in Nordendorf. Bereits bei der Alarmierung erfuhren die Feuerwehren, dass ein Personenauto während der Verladearbeiten eines Gefahrgutbehälters in den abladenden Traktor fuhr. Dabei wurde eine Person zwischen beiden Fahrzeugen eingeklemmt. Durch den Aufprall kippte der Gefahrgutbehälter. Der LKW-Fahrer befand sich bewusstlos in seiner Fahrzeugkabine. So das Schreckensszenario für die gemeinsame Übung der Feuerwehren aus Nordendorf, Allmannshofen, Kühlenthal, Ellgau und Blankenburg. Die Nordendorfer Wehr war für die Vorbereitung der VG-Übng und das weiträumige Absperren der Unfallstelle verantwortlich. Sofort wurde eine Menschenrettung mit Notdekontamination durch mehrere Atemschutztrupps vorgenommen; zuständig war die Freiwillige Feuerwehr aus Kühlenthal. Kräfte der Feuerwehr aus Blankenburg bauten eine Wasserversorgung vom Baggersee her auf, um giftige Dämpfe niederzuschlagen. Mehrere Atemschutzträger rüsteten sich mit leichten Chemikalienschutzanzügen aus, um an die Einsatzstelle herangehen zu können. Für das Ausrüsten mit Schutzanzügen sowie die Personenrettung übernahmen die Floriansjünger aus Ellgau die Verantwortung, die Wehr aus Allmannshofen übernahm die Überwachung der Atemschutzträger. Am Ende der Gemeinschaftsübung gab es eine kurze Nachbesprechung. Alexander Langer, der Kommandant der Nordendorfer Wehr bedankte sich bei allen Beteiligten für deren Einsatz und Engagement. Kreisbrandmeister Georg Lipp aus Westendorf zeigte sich in seiner kurzen Ansprache mit den erbrachten Leistungen sehr zufrieden und hofft auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte. Ebenfalls erwähnte der Kreisbrandmeister die positive Weiterentwicklung des Wissensstandes und der Fähigkeiten der Aktiven sowie die gute Ausstattung der Wehren innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft Nordendorf.

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  • Schreckensszenario: Gefahrgutunfall. Ein Verletzter wird "abgeführt".
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Damit es dann klappt,das ist richtig.

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