myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Tätigkeitsbericht des Nationalparks Harz für das Jahr 2016

Tätigkeitsbericht des Nationalparks Harz für das Jahr 2016 erschienen
Schwerpunktthema Forschung und Dokumentation

 
Wernigerode (nph/kip) Mit dem 89 Seiten umfassenden Tätigkeitsbericht 2016 steht wieder eine Übersicht der Arbeit der Nationalparkverwaltung zur Verfügung, die über alle Bereiche der Nationalparkarbeit informiert. Schwerpunktthema des Heftes sind die verschiedenen Forschungsarbeiten im Nationalparkgebiet. Der Bericht kann unter www.nationalpark-harz.de heruntergeladen werden.
 
Im Vorwort des Tätigkeitsberichts 2016 berichtet Nationalpark-Leiter Andreas Pusch über ein großes Ereignis, das der der Nationalpark Harz gleich zu Beginn des Jahres 2016 feiern konnte – das zehnjährige Jubiläum der Fusion der beiden Nationalparkteile. Im feierlichen Rahmen der Kaiserpfalz Goslar gratulierten als Hauptredner die Ministerpräsidenten der beiden Länder Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Stephan Weil und Dr. Reiner Haseloff. Sie betonten unisono, dass die Fusion eine ökologische und regionalpolitische Erfolgsgeschichte ist und beide Länder den gemeinsamen Weg auch zukünftig beschreiten wollen.
Bei der Würdigung des Erreichten nahm der Fortschritt in der natürlichen Waldentwicklung einen großen Raum ein. Die Buche kommt gut dabei voran, ihre natürlichen Standorte allmählich wieder zu besiedeln. Unterstützt durch Waldentwicklungsmaßnahmen konnte der Anteil der Naturdynamikzone an der Gesamtfläche von 41 % zu Beginn der Fusion auf nunmehr 60,3 % gesteigert werden. Damit konnte in 2016 ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg des Nationalparks Harz zu 75 % „Natur Natur sein lassen" bis zum Jahr 2022 gesetzt werden.
 
Im Bericht dargestellt werden weiterhin die Naturschutzarbeiten der Renaturierung, des Artenschutzes sowie die Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen. Die Forschungsarbeiten sind jedoch das Schwerpunktthema dieses Heftes – die Kapitel umfassen die Arbeiten an der Vegetationskarte, das Gewässermonitoring, die Waldforschung, das Luchsprojekt, die Fledermäuse über- und untertage, das Brutvogelmonitoring, die Wirbellosenfauna, den Brockengarten sowie Berichte über die Treffen der ehrenamtlichen Kartierer und die durchgeführten wissenschaftlichen Tagungen.
 
Abgerundet wird der Tätigkeitsbericht mit Inhalten der Waldentwicklung, der Arbeit der Werkstätten, des Wildtiermanagements sowie der Leistungen im Bereich EDV und Fotomonitoring. Weitere Themen sind die Öffentlichkeitsarbeit, die Besucherinformation und -lenkung sowie Wildnisbildung und Natur-Erleben. Weiterhin finden sich Informationen zur Arbeit in und mit der Nationalparkregion, zur Organisation des Parks, zu internationalen Kontakten sowie zur Arbeit des Fördervereins. Den Abschluss bildet ein Verzeichnis der im oder mit dem Nationalpark durchgeführten wissenschaftlichen Qualifizierungsarbeiten, Werkverträge, ehrenamtlichen Kartierungen, externen Projekte sowie der wissenschaftlichen Veröffentlichungen der Mitarbeiter und von externen Partnern.
Foto Nationalpark Harz

Foto
NPH146
 

Weitere Beiträge zu den Themen

Osterode am HarzFreizeittippsWernigerodeNationalpark HarzHarz-FreundeHarz4 JahreszeitenDer HarzTorfhaus

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite