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Corona 12 - Kosten

War die Abwehr von Corona zu teuer?

Die Natur kennt keine Moral und keine Ethik. Die Natur regelt ihr System nach dem Prinzip: Fressen und gefressen werden. Pflanzenfresser regulieren die Menge ihrer Nahrungspflanzen; Raubtiere regulieren den Bestand ihrer Beutetiere und halten ihn gesund, denn sie greifen die leichteste Beute: kranke, schwache, alte Tiere. Der Mensch hat keinen Fressfeind, die Aufgabe übernehmen unter anderem Krankheiten wie eben Corona: ganz typisch, es sterben die Kranken und Alten. Kinder sind offenbar so gut wie gar nicht betroffen; Corona führt also zu einer Verjüngung und Gesundung des Bestandes. So gesehen ist Corona nicht der Feind, sondern der Freund der Menschen.
Die Nachrichten deuten daraufhin, dass nicht das objektive Alter ein Risikofaktor ist, sondern es geht um die im Laufe des Lebens angesammelten Vorerkrankungen. Bei uns ist das objektive Alter indirekt ein Maß für die Menge der im Leben gesammelten Vorerkrankungen; in anderen Ländern ist die Menge an Vorerkrankungen bereits in objektiv jüngerem Alter erreicht und folglich sterben dort auch dem Alter nach häufiger junge Menschen.
Mit diesem Vorwissen prüfen wir, was wäre gewesen, hätten wir nichts zur Abwehr von Corona getan? Nach den veröffentlichten Zahlen, liegt in Deutschland die Sterberate der nachweislich Infizierten bei rund 6 Prozent. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung von rund 84 Millionen wären das (84.000.000 * 0,06 =) 5.040.000 Tote. Gestorben wären vorwiegend Menschen im höheren und hohen Alter, also Personen über 60 Jahre. Die Regenerationsfähigkeit wäre gar nicht betroffen, die arbeitende Bevölkerung würde lediglich zu einem Teil für ein paar Wochen, allenfalls Monate, wegen Krankheit ausfallen, die Zahl der Rentner würde deutlich sinken mit der Folge: weniger Rentenlasten, Entlastung von Alters- und Pflegeheimen. In der Summe mithin eine deutliche Verbesserung der Bevölkerungsstruktur.
Nun wissen wir aber, dass die Zahl der Infizierten deutlich über der Zahl der nachgewiesenen Infizierten liegt, Es wurde vom Faktor 10 gesprochen. Stimmt diese Annahme auch nur annähernd, dann würde auch die Zahl der Gestorbenen sich um den Faktor 10 auf dann nur noch 500.000 verringern.
Jetzt dürfen die Wirtschaftler rechnen und sagen: Um das Leben dieser – ohnehin in einigen Jahren Gestorbener – hat uns die Coronaabwehr den Betrag x gekostet. - Und jetzt dürfen die Moralisten und Ethiker kommen und schreien: Du darfst nicht ein Menschenleben gegen Geld aufrechnen! Antwort: Diese Aufrechnung geschieht bei uns jeden Tag; wo bleibt euer Aufschrei, wenn ein Polizist einen – unschuldigen, unbeteiligten - Menschen mit einem Schuss durch die Tür tötet?
Wir müssen noch einmal festhalten: Die Kosten sind nicht durch Corona, sondern durch die Art der gewählten Bekämpfung entstanden. Die zweite Conronawelle wird für die nächsten Monate erwartet, dann will man mit viel schwächeren, billigeren Maßnahmen dagegen vorgehen, wie viel mehr Tote wird das zur Folge haben? (Und was sagen die Moralisten und Ethiker dazu?)
01.08.2020
Hermann Müller
Bentierode
Bentieröder Bruch 8
D-37574 Einbeck

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6 Kommentare

Die natürliche Auslese hat was, und solange ich noch nicht dran bin ist das in Ordnung!

Aber wer soll zuerst an dem Virus sterben?

Sind es die Alten und Gebrechlichen die unser Land aufgebaut und für die nächste Generation vorbereitet haben, oder sind es die jungen wilden Smartphone Abhängigen?

Die Wahl fällt mir schwer.

Oder sollte es vielleicht auch hier eine Quotenregelung geben, für welche die Frauenbewegung seit Jahrzehnten kämpft?

Ich glaube hier verstummen die Feministinnen und lassen diesmal den Männern den Vortritt.

Aber im Ernst- wer will hier bei bald 10.000.000 Menschen eine Auswahl treffen?

Ich bin es jedenfalls nicht!

Da hat sich ein Fehler eingerschlichen, denn natürlich sind es bald 10 Mrd. Menschen und nicht 10 Millionen!!

Keiner Verweis auf meinen Beitrag "Vom Preis des Lebens".
Hermann Müller

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