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Der Eichstetter Samengarten

Angeregt durch einen Fernsehbericht über den Kaiserstuhl, wollten wir uns diesen bei unserer Reise in den Süden Deutschlands auch ansehen. So ging eine Tagestour nach Freiburg und nach der Stadtbesichtigung folgte der Ausflug zum Kaiserstuhl.

In Eichstetten angekommen, wollten wir am Samengarten zuerst gar nicht aus dem Auto aussteigen. Dass diese Region als wärmste Ecke Deutschlands angesehen wird, das wussten wir. Aber gleich fast 30 Grad mussten es nun nicht sein, und das Ende September.

Dann aber siegte die Neugier und wir betraten den Samengarten. Mich interessierten besonders die Tomaten. Hier hatten die Betreiber von jeder Sorte vier Pflanzen angebaut. Zwei Pflanzen stehen unter einem Dach, zwei andere jeweils im Freien. Man konnte die Unterschiede deutlich erkennen. Die Tomaten unter dem Dach sahen noch besser aus, als die ohne.

Aber auch viele Sorten Paprika waren zu sehen. Daneben standen Kräuter, Möhren und viele andere Gemüsesorten. Gegenüber dieser Anlage findet sich auch noch eine Obstplantage mit vielen alten Obstsorten.

Ich finde die Idee, die alten Obst- und Gemüsesorten zu erhalten, sehr gut. Eichstetten ist bestimmt auch der beste Standort dafür.

Zwei Wochen später:
Wir haben den 14. Oktober und ich habe heute im Garten die letzten Tomaten der Sorte "Harzfeuer" geerntet, deren Pflanzen natürlich geschützt unter einem Dach standen. Die nächste Nacht soll es den ersten Frost geben.

  • Jede Sorte ist durch ein Schild gekennzeichnet, hier Boettner Italien
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  • Und hier stehen noch mehr Sorten (immer vier Pflanzen).
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  • Dann kommen noch Gurken, Möhren und Kürbisse.
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  • Die Tomaten noch einmal aus anderer Perspektive
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  • Auch an ein Insektenhotel wurde gedacht.
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