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Die Förderung von Sport, Gesundheit und Erholung in der Gemeinde Eichenau; Friesenhalle

  • Sportgebiet und Sporthalle in schöner Landschaft
  • hochgeladen von Michael Gumtau

(Eichenau) Die Gemeinde Eichenau gibt jährlich für die Sportförderung rund 21 Euro je Einwohner als freiwillige Leistung aus. Die Förderung der VHS mit ihren Kursen zur Gesundheitsförderung zielt ebenso in diese Richtung wie die Errichtung von Wanderwegen, mit denen Eichenau nun angefangen hat. Im Vordergrund steht jedoch die vielfältige Vereinsförderung sowie die Hallenkosten.

Für den laufenden Betrieb der zwei großen Vereine werden jährliche Zahlungen ausgeschüttet, die sich an den Mitgliedern orientieren. Die Verbände erhalten zwei Euro je Mitglied, im Rahmen der Jugendförderung jedoch 15.- Euro je jüngerem Mitglied. So entfallen auf den Eichenauer Sportverein mit seinen vielen Abteilungen rund 12 000.- Euro, auf den FC Eichenau 5200.- Wirklich entscheidend sind jedoch die Aufwendungen für die Hallen und Sportplätze.

Hierzu ist auch ein Teil der Kosten für die Friesenhalle zu rechnen, denn für die Gewichtheber und Tänzer ist sie noch die Sporthalle. Es zählen auch die Schulturnhallen dazu, denn sie dienen am Nachmittag und Abend dem Breitensport und der VHS. Es ist die Einfachturnhalle an der Josef Dering Schule sowie die Zweifachturnhalle an der Parkkstraße.

Die größten Kosten verursacht naturgemäß die große Budriohalle im Sport- und Freizeitgebiet.

Die Tennishalle ist Privatbesitz des Vereins ( die Gemeinde bürgt nur für die Schulden) ebenso die Teakwando Halle im Gewerbegebiet. Eine Ballsport Trainingshalle gibt es nicht.

Der Schützenverein bekommt im Keller der Schule an der Parkstraße einen eigenen Raum finanziert, ebenso wie die Stockschützen des ESV am Badeweiher und die Wasserwacht mit der großen Hütte am See.

Die Kegler haben keine eigene Bahn, aber die Gemeinde unterstützt die Anmietung einer Bahn mit 1500.- Euro jährlich. Die Bahnen sind in der Schankwirtschaft „Tinny“ ( Grösser), im Bürgerzentrum und im katholischen Pfarrheim.

Für die jährliche Ehrung der Sportler aller Disziplinen kann der Bürgermeister 2000.- Euro ausgeben.

In die normale Vereinsförderung mit 200.- Euro jährlich fallen der Schützenverein, Kegelverein, die zwei Tanzsportclubs, der Schachclub.

Die alten Sportplätze an der Friesenstraße sind verkauft, aber für die neu zu errichtende Schulsportanlage blieb ein Feld erhalten, das 2009 eingeweiht wurde.

Auf den neuen Fußballplätzen im Sport- und Freizeitgelände wurde für die Ersatzmaßnahmen großzügig investiert und ein Vereinsheim für über 2 Millionen Euro ( trotz aller Sparversuche) erbaut.
Das gesamte Gelände am Ortsrand wurde mit einem hohen festen Zaun für rund 30 000.- Euro umgeben.

Allein ür die neue und alte Flutlichtanlage muß mit 2200.- Euro Stromkosten gerechnet werden.

Der jährliche Unterhalt der Außenanlagen kosten rund 20 000 Euro,
der der Halle 40 000.-
Für der Personalkosten im Außenbereich fallen ca. 32 000.- und
für die Halle ca 13 000.-an.

Wie bei allen Gebäuden sind die Heizkosten mit 32 000 Euro ( vor zwei Jahren waren es noch 26 000) (( 2010 85 000 Euro ! )) , Reinigungskosten mit 17 000 und Stromkosten mit 14 000 ein erheblicher Betrag.

Für die Friesenhalle decken die Einnahmen mit rund 39 000 Euro gerade die Aufwendungen für den laufenden Unterhalt, so dass hier hauptsächlich die
Hausmeisterkosten von 43 000.- ,
die Reinigung mit 27 000 ( vor zwei Jahren noch 19 000)
die Stromkosten von 9 000
und die Wasserkosten von 4000 Euro anfallen

( zusammen 83 000) wovon man vielleicht 30 % für den Sport,den Rest zur Kulturförderung rechnen kann.

Die Kosten des Bauhofs für die Arbeitseinsätze bei den Grünflächen, im Sportberteich und am Badesee werden jetzt intern bewertet und verrechnet, werden hier aber nicht mit in Betracht gezogen.

Zusammenfassend läßt sich sagen, dass auch ohne neue Investitionen der jährliche Aufwand für den Sport mit mindestens 250 000.- /realistisch wahrscheinlich 300 000.-/ beträchtlich ist. Je Einwohner sind das mindestens ca 21 Euro.

  • Sportgebiet und Sporthalle in schöner Landschaft
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  • Schachsport inder Friesenhalle
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  • Inzwischen aufgelassene Fußballplätze an der Friesenstraße
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  • Ortsmitte 1975 mit Schulsportanlage an der Dering Schule
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  • 1958 stand die Halle noch allein auf weiter Flur
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