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Libellen vom Fußbergmoos

Nachdem ein paar Dutzend Bremsen mit meiner Blutgruppe rumfliegen,habe ich es dennoch geschafft wieder ein paar schöne Libellen vor die Linse zu bekommen.

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6 Kommentare

Liebe Tessy,

dein Optimismus in allen Ehren:

Doch dafür musst Du ein paar Jahre einige 10,000 Kilometer pro Jahr weit reisen.

Du musst alle Flugzeiten der Tiere aus den "FF" kennen. Alle Habitate wie Moore, Sümpfe, Fließgewässer mit der entsprechenden Geschwindigkeit und Pflanzenbewuchs, Quellen in den Bergen und im Flachland müssen dir bekannt sein. Du brauchst genaue Kenntnisse über den "Salzgehalt" von Süßwasser, sprich über die Phospathwerte und viele weitere lebenswichtige Parameter einiger spezialisierter Libellenarten.

Und damit nicht genug: Extrem seltene Arten kommen nur noch "inselartig" vor. Ich kenne Experten, die über 40 Jahre nach einer bestimmten Art geforscht haben, bis sie diese endlich fanden.

Das ist nur eine sehr grobe Beschreibung, wie Du zum Ziel kommst.

Nicht zuletzt kommt noch ein wesentlicher Faktor hinzu: Das Wetter!

Ich wünsche dir für die nächsten 150 Jahre alles Glück der Welt, um nur die 79 Arten dokumentieren zu können, die es in Deutschland gibt.

Aufmunternde Grüße,

Willi

Aber Willi,du hast gerade meinen Traum platzen lassen,dankeschön für die nächsten 150 Jahre,weist du mir auch einen Rat, wie ich so alt werden kann ?Gereist bin ich schon viel,von Süd-Afrika,Persien,Libyen,Nigeria usw.die km hätte ich zusammen nur damals habe ich mich noch nicht so für die Libellen interessiert.

Liebe Tessy,

Du hast viel von der Welt gesehen; wir "Waldschrate" hatten auch das Vergnügen.

Selbstverständlich weiß ich einen Rat:

Beschaffe dir alle guten Bücher zu diesem Thema. Ließ sie im Winter immer und immer wieder durch. Mache dir Notizen und trage die gesammtelten Stichpunkte in einem Kalender ein, in welchem Du vorher schon die Flugzeiten früher und später Arten vorgemerkt hast.

Nimm dir nicht zuviel pro Jahr vor, denn viele Exkursionen verlaufen, auch wenn sie noch so gut geplant sind - eben wegen schlechten Wetters - vollkommen ergebnislos.

Werde Mitglied der "Gesellschaft deutschprachiger Odonatologen", kurz GdO e.V. und nutze deren Datenbank zur Auffindung etwaiger seltener Arten. Zugang hierzu erhälst Du nur durch einen Code, bzw. eine Registrierung mit anschließender Freischaltung.

Jetzt brauchst Du nur noch die gesammelte Datenflut bis ins kleinste Detail analytisch auszuwerten und deinem Erfolg steht kaum noch etwas im Wege.

Wenn Du im fortgeschrittenem Stadium dann nur eine neue Art im Jahr findest, kannst Du von einem Erfolg sprechen!

Wir machen das jetzt schon ein paar Jahre. Unser Archiv besteht aus 71 von insgesamt 79 Arten.

Das ist schon ein Rekord.

Ende 2014 wollen wir sie ALLE im Archiv haben. Doch bis es soweit ist, haben wir noch viel Arbeit vor uns.
Das ist die Realität bei diesen schönen und komplizierten Libellen!

Liebe Grüße,

Willi

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