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220 neue Energiesparleuchten in der Friesenhalle in Eichenau

Nun hat es endlich geklappt - die alten 40 Watt Glühbirnen in der Friesenhalle wurden gegen 11 Watt Energiesparlampen ausgetauscht.
Bei einer Jahresbrenndauer von mindestens 1500 Stunden haben die Lampen eine Lebensdauer von vier bis fünf Jahren. Die Investition von ca 2300 Euro für die 220 Birnen ist innerhalb eines Jahres durch eingesparte Stromkosten wieder drin.
DIe Lampen geben ein weiches Licht bei der gleichen Leuchtkraft wie vorher und sind auch dimmbar. So werden in einem Jahr ca 2300 Euro Stromkosten gespart werden - und es wird mehr werden, wenn KommEnergie die Preise weiter kontinuierlich erhöht, weil das alle anderen Energieversorger ja auch tun.

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4 Kommentare

Das finde ich gut. Ich weiß aber nicht, ob EON und die KommEnergie dies auch so sehen. Aber notfalls können sie sich die Verluste ja durch Erhöhung des Strompreises wieder hereinholen.

Quecksilber fällt in viel größeren Mengen an, wenn alle 5 Jahre die Straßenbeleuchtung komplett entsorgt wird, egal wie gut die Leuchtmittel noch sind. Dafür zahlt die Gemeinde je Jahr 25 Euro Benutzungsgebühr ( auch "Wartungsgebühr" genannt) je Brennstelle. Die Strompreise werden sich auch so erhöhen ...
a) der Ölpreis wird wieder steigen..
b) der Gaspreis wird wieder steigen...
c) Der Preis für die Entsorgung der Atomkraftwerke wird weiter steigen ...
- aber weniger Stromverbrauch ist wegen der Co2 Reduzierung angezeigt.
Vielen Dank für die Kommentare!

"Quecksilber fällt in viel größeren Mengen an, wenn alle 5 Jahre die Straßenbeleuchtung komplett entsorgt wird, egal wie gut die Leuchtmittel noch sind. Dafür zahlt die Gemeinde je Jahr 25 Euro Benutzungsgebühr ( auch "Wartungsgebühr" genannt) je Brennstelle."

Das sind dann 220 mal 25 = 5500 Euro, die man fairerweise in die angebliche Sparrechnung einbeziehen müsste.
Ausserdem ist das nicht grad ein Argument, noch mehr Quecksilber, radioaktive Stoffe, usw. in die Umwelt gelangen zu lassen mit der Begründung, die Umwelt würde ja eh schon vergiftet werden.

Steigende Strompreise bekommt man durch steigende Kosten pro Produkt - was auch passiert, wenn die EVUs weniger Strom verkaufen können durch Einsparung, wie auch Peter hiermit "Aber notfalls können sie sich die Verluste ja durch Erhöhung des Strompreises wieder hereinholen" einwirft.
Andererseits verbraucht die Produktion der Leuchtstoffröhren ca. 10 mal mehr Energie als die Glühbirnenproduktion. Ggf. gleicht sich das im besten Fall aus.

Die CO2-Rechnung stimmt auch nicht so ganz.

Gesundheitsrisiken, genauere Berechnungen bezüglich der angeblichen Einsparungen von Strom oder CO2, usw. kann man u.a. hier nachlesen:

http://www.engon.de/c4/theorie/elampen.htm
http://www.bbv-net.de/public/article/wissen/umwelt...

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