Gemeinsam für den Klimaschutz: Evang. Friedenskirche Eichenau beteiligt sich an Wettbewerb
Pünktlich zum Bewerbungsschluss hat die evangelische Friedenskirche Eichenau/Alling am 24. Juli ihren Beitrag zum Agenda-Wettbewerb „Gemeinsam für den Klimaschutz“ des Bayerischen Ministeriums für Umwelt und Gesundheit eingereicht. Die Kirchengemeinde setzt damit einen weiteren Meilenstein bei ihrem Engagement in Sachen „Zeichen setzen – Schöpfung bewahren“.
Zielgruppe des Wettbewerbs sind Kommunen, Vereine, Verbände, kirchliche Einrichtungen, ähnliche gemeinnützige juristische Personen sowie Akteure, die in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung tätig sind. Mit ihrem Beitrag der energietechnischen Sanierung sämtlicher Gebäude der Friedenskirche Eichenau rechnet die evangelische Kirchengemeinde mit guten Chancen.
Das Preisgeld, das sich auf 15 Einzelpreise verteilt, beträgt insgesamt 36.000 €.
Prämiert werden begonnene, bereits abgeschlossenen oder geplante Projekte in den folgenden drei Kategorien:
1. Ganzheitliche Energie- und Klimaschutzkonzepte
2. Bildung für Nachhaltige Entwicklung
3. Einzelprojekte für den Klimaschutz
Klimaschutz geht uns alle an. Jeder ist von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Die Kommunen haben eine Schlüsselstellung: Hier gibt es zahlreiche Ansatzpunkte, den Klimaschutz weiter voranzubringen. Die Kirchengemeinde der Friedenskirche hofft, dass ihr Engagement für den Klimaschutz honoriert und zugleich einer breiten Öffentlichkeit bekannt wird.
Ausgewählt werden die Gewinner durch eine Jury aus Vertretern der Kommunalen Spitzenverbände, der Umweltverwaltung, der Kirchen, der BNE und der Medien. Die Auszeichnung erfolgt durch den bayerischen Umweltminister im Oktober 2009.
"Klimaschutz geht uns alle an. Jeder ist von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Die Kommunen haben eine Schlüsselstellung" - da kann ich nur zustimmen und wünsche der Kirchengemeinde einen vollen Erfolg! Die Gemeinde Eichenau hat inzwischen die energetische Sanierung der öffentlichen Gebäude auch ins Blickfeld gerückt und beginnt entsprechend den finanziellen Möglichkeiten mit dem ältesten Gebäude, der Alten Schule von 1926.